stufen ein Curtisrad haben, wird durch Zuschaltventile der Düsenquer-
schnitt in der ersten Stufe vergrößert; da hierbei aber die Durchgangs-
querschnitte in den übrigen Stufen nicht verändert werden, so nimmt
das Wärmegefälle. in ihnen infolge der eintretenden Drucksteigerung ab
und der Wirkungsgrad wird kleiner, sobald das günstigste Verhältnis u/c;
überschritten ist. Bei den Zoelly-Turbinen dagegen leitet man meistens
frischen Dampf in eine spätere Stufe, womit ebenfalls eine Abnahme des
Wirkungsgrades verbunden ist. Das Überlastungsventil kann dabei von
Hand bedient oder durch den Regler geöffnet und geschlossen werden.
An den Curtis-, neuerdings auch an den Rateau-Turbinen sind be-
sondere Düsen in einer späteren Stufe vorgesehen, an den Curtis-Turbinen
auch selbsttätige Überlastungsventile, die sich bei einem gewissen Über-
druck in der ersten Kammer von selbst öffnen (siehe v Fig. 113, S. 161).