Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

   
87a 
88a 
fe des. 
; Spalt- 
hrbare 
seine 
tufigen 
Stufen 
: durch 
s der 
geïälle 
1d der 
'druck- 
89 
ei den 
ne die 
nstopf- 
r indi- 
je das 
stritts- 
mt, so 
zteren 
r Linie 
m man 
'binen. 
urbine 
zahl x 
ie die 
an bei 
]t hier 
e Teil- 
en ist, 
90 
  
207 
mit % — «gy als adiabatisches Gesamtgefälle der Turbine, 
gm = (^o — Un)im als mittleres aufzuwendendes Teilgefälle einer 
Stufe und 
a = 0,03 — 0,08. 
Für die Wahl der Geschwindigkeiten können die folgenden An- 
gaben dienen. 
Die Trommel erhält im Durchmesser drei bis fünf Absätze, und 
die Stufen werden dementsprechend in ebensoviel Gruppen geteilt. 
Die Umliangsgeschwindigkeit betrágt in der ersten Gruppe 
u = 30 — 40 mjsk 
und steigt in der letzten bis auf 
u = 65 — 95 misk. 
Die Zwischengruppen erhalten zwischen liegende Werte, wobei die Um- 
fangsgeschwindigkeiten zweier aufeinander folgenden Gruppen oft im 
Verhältnis von 41: V2 gewählt werden. 
Die absolute Eintrittsgeschwindigkeit c, des Dampfes wächst 
von 
e, = 50 —— 60 m[|sk in .der ersten Stufe 
bis auf 
e, = 180 — 250 mjsk in der letzten. 
Das Verhältnis u/c, bleibt entweder in den einzelnen Gruppen 
konstant oder nimmt innerhalb dieser stetig zu. 
a) Konstantes Verhültnis ?/c, in den Gruppen. 
Die Größe dieses Verhältnisses beträgt in der Regel 
0,506. 
c, 
Ist hiernach im Anschluß an die obigen Angaben die Umfíangs- 
geschwindigkeit # und die Dampigeschwindigkeit c, für die einzelnen 
Gruppen gewählt, so hat man zunächst zu prüfen, ob die radiale Schaufel- 
länge der ersten Stufe nicht zu klein, die der letzten Stufe nicht zu groß 
wird. Man benützt dazu die späteren Gl. 94 und 95, S. 211, nach denen 
man die erforderlichen achsialen Querschnitte und Schaufellängen für 
einen Dampiverbrauch G bestimmt, der mit Hilfe eines schátzungsweise 
angenommenen Wirkungsgrades ye. berechnet ist. Das dazu erforderliche 
spezifische Dampivolumen für die erste Stute ist durch den Anfangs- 
zustand des Dampfes gegeben, das der letzten Stufe kann für einen an- 
genommenen Wirkungsgrad y; der Turbine, der im ¢s-Diagramm (Fig. 165) 
durch Auftragen von 4, C — 5: 4, 41x den Punkt c auf der Linie p, = konst. 
festlegt, ermittelt werden. Die radiale Schaufellänge der ersten Stufe soll 
bei kleinen Leistungen nicht unter 10 mm, 
bei großen nicht unter 20 — 25 mm 
  
   
   
  
  
   
   
   
    
   
   
   
   
     
    
  
    
  
  
   
   
   
   
    
    
    
   
   
    
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.