Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

    
      
   
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
    
    
   
  
  
  
  
    
    
   
    
  
  
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die letzte einen solchen, welcher derjenigen "cr oen i. Of 
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genügt. Fir zwischen liegende Stufen folgen die Winkel in ent- 
sprechender Weise. 
Mit den neuen Winkeln und den neuen Werten der von ihnen ab- 
hängigen Geschwindigkeit c, ist nun nach Gl. 91 und 92 bezw. 92a 
wieder das aufzuwendende und indizierte Wärmegefälle ¢ und 4; einer 
jeden Stuife zu berechnen und in deren Mitte aufzutragen. So sind z. B. 
in Fig. 164 die ersten vier Stufen zu einer Reihe von gleicher Schaufel- 
länge zusammengefaßt worden und « 8 ist die neue Kurve für die auf- 
zuwendenden, «' 8/ diejenige für die indizierten Teilgefdlle. Der Winkel «, 
für die mittlere Stuïe ist dabei so gewählt worden, daB der Inhalt der 
beiden Flächen Aaa, A, und À «8 4,, sowie derjenige der Flächen 4a’a, 4, 
und A4«'/8/4, einander móglichst gleich ist, damit die Eintragung des 
Wärmegefälles für die zusammengefaßten Stufen in das ?s-Diagramm 
keine wesentlichen Änderungen gegen die erste Eintragung und die nach 
dieser bestimmte v-Kurve ergibt. Die Abweichungen von der letzteren 
innerhalb einer solchen Stufenreihe fallen natürlich um so kleiner aus, 
je weniger Stufen man zusammeniaBt und mit derselben Schaufellinge 
versieht. 
Die Schaufelbreite betrágt bei den Überdruckturbinen je nach 
deren GróBe an der Hochdruckseite 6 — 10, an der Niederdruckseite 
15 — 25 mm, die Schaufelteilung 4 — 6 bezw. 10 — 16 mm. Das 
radiale Spiel zwischen den Schaufeln und der Trommel- oder Gehäuse- 
wand ist wegen der Spaltverluste möglichst zu beschränken; es sinkt bis 
auf 0,5 mm und weniger bei den kleinsten Schaufeln herab und steigt 
bei den lángsten bis aui 2—- 3 mm. Das achsiale Spiel zwischen 
Leit- und Laufrad beträgt nicht unter 3 mm, bei großen Turbinen aber mehr. 
b) Nicht konstantes Verhältnis u/e, in den Gruppen. 
Läßt. man die Eintrittsgeschwindigkeit c, des Dampfes von der ersten 
bis zur letzten Stufe einer reinen Überdruckturbine allmählich zunehmen, 
so bleibt das Verháltnis w/e, in einer Gruppe nicht mehr konstant. 
Stodola') schlägt für solche Turbinen einen hyperbelartigen Verlauf der 
nach ihm über der Basis 4 D = 100 mm (Fig. 166) in irgend einem Maß- 
stabe aufgetragenen c,-Kurve ef vor. Innerhalb einer jeden Gruppe kann 
dabei das Verhältnis w/c, zwischen den Grenzen 
d. on 0,98 0:6 
1 
bleiben. 
!) Stodola, die Dampiturbinen. 4. Auflage. Verlag von Julius Springer, Berlin,
	        
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