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bei ab- oder zunehmendem Öldruck unter den Kolben nicht auf einmal,
sondern nacheinander, dermaßen, daß der Schluß oder die Eröffnung
eines Ventiles immer erst dann eintritt, nachdem das vorhergehende ge-
schlossen oder geöffnet worden ist.
Die Änderung des Öldruckes, entsprechend der Zu- oder Abnahme
in der Belastung der Turbine, bewirkt ein für alle vier Ventile gemein-
samer Ölservomotor und Fliehkraftregler (Fig. 2, Taf. 14). Die Muffe M
des letzteren trägt oben den hülsenförmigen Steuerschieber S, dessen
Büchse B die untere Verlängerung des Kolbens X, bildet. An den
Flansch / des zugehörigen Zylinders schließt die Druckleitung der Öl-
pumpe an, während von dem Flansch IT eine Leitung ausgeht, die unter
die Kolben K der vier Ventile mündet. Im Beharrungszustande schließt
der obere Ansatz des Steuer-
schiebers S nach Fig. 2a, Tal. 14,
gerade den Kanal b in der
Büchse B des Kolbens X, ab,
und es kann weder neues
Druckól unter diesen strómen,
noch das unter ihm vorhan-
dene austreten. Nimmt aber
die Belastung der Turbine ab,
so gehen die Schwungmassen —--
des Fliehkraîtreglers auseinan-
der, ziehen die Muffe M und
den Schieber S nach unten und
lassen das unter X, befindliche
Druckôl nach dem Pfeil / (Fig. 2b)
über den Kolbentreten. Es findet
dann eine Druckabnahme in der
Leitung II statt, die bei genü-
gender Größe den Schluß eines
der vorher geöffneten Ventile
nach sich zieht. Gleichzeitig geht aber auch der Kolben X, unter der
Spannung seiner Feder solange nach unten, bis er mit dem Kanal 4 in
die dem neuen Beharrungszustande entsprechende, punktiert angedeutete
Schlußlage gekommen ist. Würde dagegen bei der Lage in Fig. 2a die
Belastung zunehmen, so würde S durch die mehr zusammengehenden
Reglerschwungmassen gehoben, und nach Fig. 2c neues Druckól unter
K, nach dem Pfeil 2 gelangen. Die damit verbundene Drucksteigerung
in der Leitung 77 hielte dann wieder so lange an, bis K, in die punktierte
SchluBlage zurückgeführt und die weitere Eröffnung des schon geöffneten
Ventiles, gegebenenfalles auch die Neueröffnung des nächsten Ventiles
eingetreten wäre.
Vorteilhaft ist der Regelung das fehlende Gestänge und ein geringer
Ölverbrauch.
Querschnitt zu Fig. 218.