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Fläche BA, 4, B, B oder C, C, A4 4, A, C, gleich dem Wärmewert
der Reibungs- unsj Wirbelungsarbeit d E in der Düse.
S 5. Die Düse von de Laval. Damit der Dampi seine Spannungs-
energie möglichst vollständig in Strómungsenergie umsetzt, muD er in den
Düsen oder Kanàálen der Leitvorrichtung stetig und mit móglichster An-
näherung an die Adiabate von der Eintrittsspannung p, bis auf die Gegen-
spannung 5, expandieren. Hierzu bedürfen diese Düsen oder Kanäle
einer besonderen Form, die zuerst von de Laval bei der nach ihm be-
nannten Düse angegeben und deren Verhiltnisse von Zeuner') unter der
Voraussetzung einer vollkommen adiabatischen (verlustfreien) Strömung
für gesättigten Wasserdampf bestimmt worden sind.
Nach der für die Strömung des Dampfes in Kanälen geltenden
Kontinuitätsgleichung (Gl. 52, S. 46 des I. Teiles) müssen die einzelnen
Querschnitte der Düse, wenn sie stets vom Dampfe angefüllt sein sollen,
der Bedingung /
Gu In
v
N
genügen. Hierin bezeichnet
G das durchströmende Dampigewicht,
f einen beliebigen Querschnitt der Düse,
c die Geschwindigkeit,
v das spezifische Volumen des Damplies in ihm.
Die Geschwindigkeit c folgt aus Gl. 2, S. 10, fiir p, — p zu
k—1
k pA
gam tein n) | Whites
Die Arbeit, welche zur Erzielung dieser Geschwindigkeit von I kg Dampf
zu leisten ist, entspricht im pv-Diagramm (Fig. 8) der Fláche P B, 4, A D,
wenn 4, A die vom Punkte 4,, entsprechend dem Aniangszustande p,, %,
ausgehende Adiabate bis zum Drucke p ist. Mit dem Werte c ergibt sich
weiter aus Gl. 7 als allgemeine Querschnittsgleichung der Düse
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k—1
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293 — 9 Do k
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!) Zeuner, Vorlesungen über Turbinen, 1899. Arthur Felix, Leipzig.
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