reichen, wird diese, wie schon früher erwähnt, durch die auf- und nieder-
gehende Glocke beeinflußt.
In nachstehendem ist die Ausführung der vorliegenden Steuerungen
an zwei Beispielen gezeigt. Das erste betrifft die Steuerung der Berg-
mann-Elektrizitátswerke in Berlin (Fig. 226). 4 ist das Drosselventil
für den Speicher. « dasjenige für den Frischdampt. Der Regler C be-
tátigt bei Belastungsschwankungen der Turbine vermittels der Stangen T
und £ die Steuerschieber 5 und s, und diese lassen das in ihrer Mitte
zustrómende Druckól über oder unter die Kraîtkolben X und £ treten. Die
Stangen der beiden Ventile 4 und « sind noch durch den Hebel Z ver-
bunden. Die Speichersteuerung besteht aus dem Quecksilberschwimmer Q,
Fig. 226.
uss
lzufluss
C
a Oelabfluss S
Oelzufluss
4 È 7
3
Zuschalt -
ventile
Quecksilber
7
Fr ischdampf
aul dessen Flüssigkeit der Speicherdampft in dem rechten, freien Spiegel
durch. die. kleine. Leitung 7 drückt. Bei zunehmendem: Speicherdruck
wird der Schwimmer gehoben, bei abnehmendem gesenkt. Vermittels
des Hebels ^ wirkt er dabei auf die Büchse P des Schiebers S ein. Der
Regelvorgang ist folgender.
Bei reinem Abdampibetriebe, wo das Frischdampiventil a geschlossen
und der Kolben £ in seiner untersten Lage ist, verstellt der Regler bei
Belastungsschwankungen die beiden Hebel T und / (Drehung um die
Punkte 7 bezw. 4) und zwar bei einer Abnahme in der Belastung z. B. so,
daß der Schieber S gehoben wird und das Druckól über den Kolben X
gelangen. kann. Infolgedessen senkt sich dieser und schließt das Ventil 4
mehr. Die dabei niedergehende Stange dieses Ventiles bringt dabei
nicht nur durch. den Hebel 7 den Schieber 5$ (Drehung um den Punkt 771),