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Speicherdrucke statt, so kommen Regler- und Speichersteuerung gleich-
zeitig zur Wirkung.
S 59. Die Würmeausnützung in den Dampfturbinen mit Heizdampf-
abgabe. In allen den Betrieben, in denen Dampf nicht nur zur Kraft-
erzeugung, sondern auch zu Heiz-, Koch- und Trockenzwecken gebraucht
wird, láBt sich die Wirtschaitlichkeit des Betriebes dadurch steigern, daß
man den schon zur Arbeitsleistung in der Dampfíturbine verwendeten
Dampf als Heiz-, Koch- oder Trockendampi weiter benutzt. Solche Be-
triebe bilden die Regel für chemische und Papierfabriken, sie finden sich
weiter in Zuckerfabriken, Brauereien und sind auch in Schlachthôfen,
Wäschereien usw. anzutreffen. Während früher der zu Heiz- und ähn-
lichen Zwecken nötige Dampf in solchen Betrieben entweder demselben
Hochdruckkessel, der auch die Kraftmaschine speiste, entnommen und auf
die erforderliche Heizspannung abgedrosselt oder neben dem Hochdruck-
kessel iür die Kraftmaschine ein besonderer Niederdrückkessel für den
Heizdampi aufgestellt wurde, bildet die Ausbildung der Kraftanlage in
dem oben angegebenen Sinne jetzt eine wichtige und dankenswerte Auf-
gabe für die Wärmeausnützung der Brennstoffe.
Ebenso wie bei der Kolbendampfmaschine ergeben' sich nun bei
der Dampfíturbine zwei Móglichkeiten für die Heizdampfentnahme, und
demgemáB unterscheidet man .Danmipiturbinen, bei denen der Abdampf
zum Heizen dient und die man, da die Turbine den Druck: der Heizung-
als Gegendruck zu überwinden hat, als Gegendruckturbine bezeichnet,
und solche, bei denen der Heizdampf einer mittleren Stufe der Turbine.
entnommen wird, das sind Turbinen mit Zwischendampfentnahme oder
Anzapiturbinen. Jene arbeiten ohne Kondensation und finden nament-
lich dann Anwendung, wenn die erforderliche Heizdampimenge in der
Größe ziemlich gleich bleibt und annähernd gleich derjenigen ist, welche
zu der ebenfalls ziemlich gleichbleibenden Arbeitsleistung nötig ist, diese‘
dagegen haben‘ stets Kondensation und kommen‘ zur Benützung‘. wenn
die ganze Heizdampfabgabe unregelmäßig.und unabhängig von dér Arbeits--
leistung eriolgen soll,.wenn' die Heizdampfmengé' bedeutend kleiner als
die. zur Kraiterzeugung erforderliche ist oder Heizdampf nur zu bestimmten
Zeiten gebraucht wird. In manchen Betrieben; wie z. B. in-Papierfabriken,
Zuckerrattinerien, chemischen Fabriken kommt dann noch eine Kombination
beider Bauarten, die sogenannte Anzapi-Gegendruckturbine vor, die
es gestattet, je nach Bedarf Dampftmengen von verschiedenem Druck
(1,5 und 3 — 5 kg|gem) abzugeben. |
Um die Vorteile zu zeigen, welche eine Turbine mit Heizdampf-
abgabe in der Wármeausnützung bietet, sei zunächst eine Gegendruck-
turbine mit einer Hochdruck-Kondensationsturbine verglichen; bei welcher
der gleichzeitig erforderliche Heizdampi in Niederdrückkesseln erzeugt
wird. Beide Turbinen sollen mit einem Drehstromgenerator von 2000 KW
gekuppelt sein und die Spannung bezw. Temperatur des frischen Dampfes
13 kg|gem abs. und 300? C betragen. Die Niederdruckkessel sollen weiter