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bei gemeinsamer Abtührung mit der Luft, also bei nassen Luftpumpen,
dagegen wird es nach Josse!) vorteilhaft unterkühlt, damit die mit ihm
geförderte Luft nicht in der Pumpe erwármt wird, das Kondensat nicht
nachverdampit und das geförderte Luftgewicht nicht abnimmt.
Die groBen Damptmengen, welche in den Turbinenkondensationen
niederzuschlagen sind, und die hohen Anforderungen, welche bei ihnen
an das Vakuum gestellt werden, haben Prof. Josse*) veranlaßt, durch
Versuche die Frage zu erörtern und zu klären, wie man Solche hohe
Luftleeren mit geringem Aufwand an Raum und Kosten herzustellen
bezw. die Forderungen des Dampfturbinenbaues mit verhältnismäßig
kleinen Oberflächen (also billigen Einrichtungen) zu erfüllen vermag. Der
Wáürmeübertragungskoeifizient 5 eines Oberfláchenkondensators, das ist
die auf I gm Kiihlfliche und 7°C bezogene, stündlich vom Dampf an
das Kühlwasser übertragene Wärmemenge, hängt nach diesen Ver-
suchen ab:
1. von dem Widerstande beim Übergange der Wärme zwischen
Dampf und Wandung,
2. von dem Leitungswiderstande in der Rohrwandung und
3. von dem Widerstande beim Übergange der Wärme von der
Wandung an das Kühlwasser. Ist also
«, die Übergangszahl zwischen Dampf und Wandung,
a, diejenige zwischen Wasser und Wandung,
A die sogenannte Wármeleitzahl der Wandung, bezogen aui 7 qm
Querschnitt und 7 m Dicke,
ó die Stárke der Rohrwandung,
so kann
4 1 Ó 1
eT
1 Uy
gesetzt werden.
Die Wärmeleitzahl A betragt fiir Messing 90 WE, das heißt bei 1° C
Temperaturunterschied würden bei der üblichen Wandstärke von 1 mm
90000 WE durch den qm übertragen werden. Der Widerstand beim Durch-
leiten durch die Wand ist also sehr gering, und es ist ziemlich gleich-
giltig, ob die Rohrwandstärke 7 oder 2 mm beträgt.
«x, hängt wesentlich von der Geschwindigkeit ab, mit welcher das
Wasser sich an den Róhren entlang bewegt. Nach den Versuchen von
Ser ist bei der Geschwindigkeit v in m/sk
a, = 4500 Vv,
so daB also für 9 — 0,5... a, — ~ 3180, für » — 1,2 unter gleichen Ver-
háltnissen e, = 5000 WE wird. Mit der Geschwindigkeit nehmen andrer-
seits die von der Kühlwasserpumpe zu überwindenden Bewegungswider-
stánde zu.
1 2. d. V. d. I. 1900, S. 322.
Pohlhausen, Dampfturbinen. 40
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