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p x v € f
kglqem cbm/kg m/sk qmm
0,7 0,916 2,198 935 2353
0,4 0,898 3,65 1005 3632
0,25 0,874 5,512 1060 5200
0,15 0,87 8,865 1115 7946
0,1 0,86 13 1150 11300
S 6. Versuehsergebnisse. Über die Stromung des Dampfes durch
Diisen liegen verschiedene Versuche vor, die wesentlich zur Klarstellung
des Vorganges beigetragen haben. Die wichtigsten Ergebnisse dieser
Versuche sind deshalb nachstehend kurz angegeben.
Stodola’) maB den Druck in den einzelnen Querschnitten einer
Düse vermittels eines eingeführten dünnen Róhrchens (Fig. 16), das am
vorderen Ende geschlossen, am hin-
teren mit einem Manometer ver-
bunden war. Durch eine feine Quer-
bohrung stand das Róhrchen, das in
der Längsrichtung der Düse ver-
schoben werden konnte, mit dem
Innern derselben in Verbindung. Die
Versuche lieferten zunächst den Be-
weis, daB sich in kegeliórmig er-
weiterten Düsen Geschwindigkeiten
erzielen lassen, die bedeutend gróDer
als die kritische oder Schallgeschwin-
digkeit sind und auch das Druck-
gefalle unterhalb des kritischen
Druckes, natürlich unter entsprechen-
den Reibungsverlusten, in Strömungs-
energie umsetzen.
Bei einer Anfangsspannung p,
= 1 kg/qem ergab die stetige Expan-
0 sion in der Düse bis aut eine Gegen-
250 140 120 100. 80 606.40 20 0 -20 s 2 ka! 5 .
<———Dusenachse Spanning V1 9, gigem einen
Energieverlust, der zu Anfang nur
— 10 vH. betrug und gegen das Ende der Strömung bis auf 20 vH. an-
wuchs. Die Bewegungswiderstände in der kegelförmig erweiterten Düse
waren nicht größer als die Rohrreibung eines entsprechenden zylindrischen
Rohres. Solange also eine freie Expansion in der Düse möglich ist, liegt
kein zwingender Grund vor, besondere Widerstände, wie sie etwa durch
Stöße und Wirbel hervorgerufen werden, vorauszusetzen. Diese traten
bei den Versuchen erst auf, wenn die Gegenspannung im Austrittsraume
bei gleicher Anfangsspannung erhöht wurde und der Dampf nicht mehr
frei in der Düse bis auf die Gegenspannung expandieren konnte. Fig. 17
Fie. 16 und 17.
3!) Z. d. V. d. I. 1903, S. 1 und folgende.
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