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25
entsprechenden Kurven bei einer Anfangsspannung p, — 9 kg/gem fiir alle
fünf Öffnungen. Die groBte AustluBmenge, die fast vollständig mit der
nach Gl. 13 berechneten G in der Sekunde und durch Punkte ange-
deuteten übereinstimmte, ergab die Öffnung ZZ, eine wenig geringere die
Düse V. Bei den Öffnungen I, III und IV wurde die DurchfluBmenge
hauptsächlich durch die Kontraktion vermindert, welche der Dampf infolge
der scharfen Ränder an der Eintrittsmündung erlitt, und zwar war der
Verlust am kleinsten Fig. 22.
bei der rechteckigen kg Dampf
Offnung III und am
größten bei IV. Bei
den de Laval-Diisen
IVund V blieb schlieB-
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menge kleiner als bei
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aber fand das Umge-
kehrte statt. Das letz-
tere erklärt sich nach
Gutermuth dadurch, „45 I ET Y T 1 1 ; 7
dab die Divergenz der Cegenspannung p
Düsenwandung eine
Saugwirkung in dem austretenden Fig. 23.
Strahl und damit einen Unterdruck
hervorruft, der den Überdruck des 7
austretenden Dampistromes steigert °
und so den früheren Eintritt des 7
die größte Dampfmenge bedingenden
kritischen Druckes verursacht.
Die Versuche von Buchner!)
endlich, der den Druck im Innern
verschiedener Düsen durch kleine 2
seitliche Bohrungen beobachtete, be- ;
státigten die Zeunersche Theorie in ^
|
190 ?
180
—| 170
160
--1 750
140
— 1.730
allen wesentlichen Punkten für an- .
fangs trocken gesättigten Dampf. In
dem kegelförmig erweiterten Teil der
Düsen insbesondere erfuhr der Dampf, solange der Druck in allen Quer-
schnitten über dem Gegendruck lag, eine stetige Geschwindigkeitszunahme.
Die ausgezogenen Kurven in Fig. 23 lassen auch die Abweichungen er-
kennen, welche im 7s-Diagramm die Expansionslinie des Dampfes nach
den Versuchen bei der wirklichen Strömung gegenüber den punktierten
1,56 160 164 168
, , 7
rm § Leanne
!) Z. d. V. d. I. 1904, S. 1029 und folgende.
Pohlhausen, Dampfturbinen.
