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Hierin bedeutet 
dy den Teilkreisdurchmesser in m, 
Im die mittlere Schaufellänge in m, 
” die minutliche Umlauifzahl, 
y das spezifische Gewicht des Dampfes in cbm/kg, 
B — 17,5 für einkränzige Räder, 
8-205 , zweikrünzige , 
f= 28,0 , dreikrünzige  , 
842,5 , vierkrünzige  , 
Die Formel gilt fir dy = 0,9 — 1.2 m und /4- 0,01 — 0,05 m mit 
-E 5 vH. Genauigkeit. 
Jasinsky ermittelte den Einfluß, den die Beauïschlagung auf die 
Ventilationsarbeit hat, an dem Laufrade einer 30pferdigen de Laval- 
Turbine, wobei aber zu beriicksichtigen ist, daB durch die einzeln ange- 
ordneten zylindrischen Düsen mit kegelförmiger Erweiterung und ellip- 
tischer Austrittsöffnung, wie schon früher bemerkt, die Ventilationsarbeit 
ungünstig beeinflußt wurde. Er setzt den Ventilationsverlust in WE für 
1 kg Dampf 
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wenn i, se 4 die auf S. 33 angegebene Bedeutung haben und Q, das 
theoretische Waàrmegetàálle ist. 
Die für den Schauiel- und Ventilationsverlust verbrauchte Strómungs- 
energie des Dampies wird in Wárme umgesetzt und verbleibt ebenso 
wie die dem Düsenverlust entsprechende Wármemenge im Dampte. Sie 
vergrößert wie jede nicht umkehrbare Zustandsänderung die Entropie 
desselben und erhöht seine spezifische Dampimenge oder überhitzt ihn, 
je nachdem der Dampf naß oder trocken war. Das Gleiche ist mit dem 
Radreibungs- und Austrittsverlust der Fall, die sich ebenfalls in Wärme 
umsetzen und dem Gehäuse- oder Abdampfe mitteilen. Die dem Dampfe 
beim Verlassen des Laufrades infolge seiner Geschwindigkeit noch inne- 
wohnende Energie wird dabei durch Stoß gegen die Gehäusewand oder 
durch Wirbel infolge der Geschwindigkeitsabnahme im weiten Austritts- 
stutzen vernichtet. Trägt man deshalb im ?s-Diagramm im AnschluB an 
Fig. 3, S. 9, wo A4, 4, die Adiabate der verlustireien Strómung, qa — An, 
die dem Düsenverlust Aa entsprechende Würmemenge war und der 
Punkt 4, den Zustand des Dampfes beim Verlassen der Düsen angab, 
noch nach Fig. 44 von m, aus die dem Schaufel-, Austritts-, Radreibungs- 
und Ventilationsverlust aequivalenten Wármemengen q, Ja, 9 und ¢, auf 
der Adiabate ab und zieht durch die Punkte m, und m, Horizontalen bis 
1) Z. d. V. d, L 1909, S. 492. 
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