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polieren auch das Reibungsmoment für die Gegenspannung p, — 0 fest-
stellen. Dieses ergibt dann, da bei der absoluten Nullspannung im Ge-
häuse die Radreibungs- und Ventilationsarbeit Null sein muB, die Ver-
luste durch Lagerreibung allein.*)
Die fiir die Lagerreibung aufzuwende Arbeit ist bei den Dampi-
turbinen nur gering und übersteigt nach Langen?) selbst in ungünstigen
Fällen bei voller Belastung 0,5 vH. nicht. Einschließlich der Regulator-
reibung und dem Kraftverbrauch der Ölpumpen kann sie zu — 1 vH.
angenommen werden. An de Laval-Turbinen tritt hierzu noch die Reibung
des Vorgeleges, die zu 1 bis 2 vH. angegeben wird; die mechanischen
Triebwerksverluste ohne die Arbeit der Kondensation können hier bis auf
3 vH. bei größeren und 10 vH. bei den kleinsten Leistungen zunehmen.
Für die Kondensatorarbeit rechnet man bei großen Turbinen
1 bis 3 vH, bei solchen von 100 bis 300 PS 3 bis 5 und fiir noch
kleinere 5 bis 10 vH.
Außer den bisher erwähnten Verlusten treten in der Turbine noch
Strahlungs- bezw. Leitungs- und Lässigkeits(Undichtheits)verluste auf.
Wärmeverluste durch Strahlung und Leitung finden zunächst
dort statt, wo die Gehäusewand auf der einen Seite mit dem Eintritts-
dampie und auf der anderen mit der Luft in Berührung steht. Hier sind
diese Verluste, welche mit der Größe der strahlenden Fläche und der
Temperaturdiiferenz zu beiden Seiten derselben wachsen, nur gering,
wenn, wie üblich, die Geháusewand gut isoliert wird. Für den Austritts-
dampi ist eine solche Isolierung an der einstufigen Turbine kaum nótig,
da durch Ausstrahlung die Temperatur des Damptes verringert, bei Kon-
densation also das Vakuum verbessert wird. Weit höhere Wärmever-
luste entstehen bei der einstufigen Gleichdruckturbine dort, wo die Ge-
háusewand aut ihrer einen Seite vom Eintritts-, aul ihrer anderen Seite
vom Austrittsdampfe bespült wird. Solche Stellen sind deshalb am Ge-
häuse möglichst zu vermeiden bezw. zu beschränken.
Nach Langen?) betrágt die Summe von Lagerreibung und Aus-
strahlung bei großen Turbinen und Vollast 1 bis 2 vH., bei de Laval-
Turbinen je nach Leistung und Belastung 3 bis 15 vH.
Lássigkeitsverluste werden, wenn von denjenigen durch mangel-
hafte Stopibuchsen und schlechte Montage abgesehen wird, hauptsáchlich
durch Streuung des eintretenden Damptes hervorgerufen, also wenn der
Spalt zwischen Düsen und Laufrad zu groß ist, die Schaufeln nicht lang
genug sind oder sonstige Unregelmäßigkeiten eintreten (siehe S. 35).
Mit Rücksicht hierauf macht man den Spalt nur so weit (2 bis 3 mm),
daß ein Anstreifen infolge verschiedener Wärmedehnung der einzelnen
Teile vermieden wird, gibt den Schaufeln eine um 1 bis 2 mm größere
radiale Länge als der Düsenöffnung, vermeidet zylindrische, einzel stehende
Düsen usw.
1) Z. i.d. g. T. 1908, 8. 253. 9 Z. i. d. g. T. 1907, S. 434.
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