Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

     
  
    
     
  
  
   
   
    
  
    
     
   
   
  
   
   
  
   
     
    
    
  
   
    
   
   
   
   
   
  
    
   
   
   
  
    
  
   
  
  
  
    
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5 47 
§ 11. Die Berechnung der einstufigen Gleichdruckturbinen ohne 
Geschwindigkeitsstufung. Aus dem gegebenen Anlangszustande p», ?, f, 
des Damptes vor den Düsen und dem gegebenen Gegendruck p, ist nach 
$ 3 das verfügbare Gefälle Q, = % — 4, und die theoretische Dampi- 
geschwindigkeit ¢; aus dem Mollierschen 2s-Diagramm zu bestimmen. 
Für einen nach S. 12 gewählten Widerstandskoeffizienten Ca der Düsen 
und einen zugehórigen Geschwindigkeitskoeffizienten ya folgt dann die 
wirkliche Dampigeschwindigkeit c, und mit dem Düsenverlust qa 
nach den Angaben auf S. 12 aus dem 2s-Diagramm auch der Zustand 
p, , v, !, des Damples beim Verlassen der Düsen. 
Die Umiangsgeschwindigkeit « des Laufrades bezw. das Ver- 
hältnis #/e, ist so zu wählen, daß der effektive Wirkungsgrad ne der 
Turbine möglichst groß wird. Zur Feststellung dieses günstigsten Ver- 
hältnisses wird man, wie dies im Beispiel des nächsten Paragraphen ge- 
zeigt ist, den indizierten Wirkungsgrad m und unter vorläufiger Schätzung 
der in Frage kommenden Größen auch die Radreibungs-, Ventilations- 
und mechanische Triebwerksarbeit für verschiedene Werte von « festzu- 
stellen haben und dasjenige Verhältnis w/c, wählen, das in der Nähe des 
besten %e liegt. Umfangsgeschwindigkeiten von mehr als 400 mi/sk sind 
mit Rücksicht auf die Festigkeit und Betriebssicherheit der Laufräder 
nicht zulässig. 
Der Winkel, unter dem die Düsen gegen die Radebene geneigt 
sind, schwankt zwischen 
a — 12 — 20°, 
Für die Verhältnisse des Laufrades gilt: 
Der Durchmesser d und die Umdrehungszahl 7» in der Minute stehen 
zur Umïangsgeschwindigkeit & in der Beziehung 
dx-n 
6. 
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Ferner betragt: 
die achsiale Schaufelbreite 0 — S —— 15 (20) mm, 
die radiale Schaufellänge im Kanal / — 12 — 25 mm, 
der Krümmungsradius der Schaufelbahn 
r= 0,55 b — 0,65 b bei achsialer, 
r — 0,55 | — 0,65 l bei radialer Beaufschlagung, 
die Schaufelteilung ¢ = 4,5 — 10 (12) mm, 
nach Briling (siehe S. 37) am besten 
(gus TASER 
Der Schautelwinkel 8, an der Eintrittsseite des Rades ergibt sich 
aus dem Geschwindigkeitsplan oder aus Gl. 28, S. 34. Der Winkel 8, 
an der Austrittsseite wird vielfach gleich 8, gemacht. 
Die Spaltweite beträgt 2 bis 3 mm, um ein Anstreifen infolge 
ungleicher Wärmedehnungen mit Sicherheit zu verhüten. 
  
  
  
  
 
	        
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