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§ 11. Die Berechnung der einstufigen Gleichdruckturbinen ohne
Geschwindigkeitsstufung. Aus dem gegebenen Anlangszustande p», ?, f,
des Damptes vor den Düsen und dem gegebenen Gegendruck p, ist nach
$ 3 das verfügbare Gefälle Q, = % — 4, und die theoretische Dampi-
geschwindigkeit ¢; aus dem Mollierschen 2s-Diagramm zu bestimmen.
Für einen nach S. 12 gewählten Widerstandskoeffizienten Ca der Düsen
und einen zugehórigen Geschwindigkeitskoeffizienten ya folgt dann die
wirkliche Dampigeschwindigkeit c, und mit dem Düsenverlust qa
nach den Angaben auf S. 12 aus dem 2s-Diagramm auch der Zustand
p, , v, !, des Damples beim Verlassen der Düsen.
Die Umiangsgeschwindigkeit « des Laufrades bezw. das Ver-
hältnis #/e, ist so zu wählen, daß der effektive Wirkungsgrad ne der
Turbine möglichst groß wird. Zur Feststellung dieses günstigsten Ver-
hältnisses wird man, wie dies im Beispiel des nächsten Paragraphen ge-
zeigt ist, den indizierten Wirkungsgrad m und unter vorläufiger Schätzung
der in Frage kommenden Größen auch die Radreibungs-, Ventilations-
und mechanische Triebwerksarbeit für verschiedene Werte von « festzu-
stellen haben und dasjenige Verhältnis w/c, wählen, das in der Nähe des
besten %e liegt. Umfangsgeschwindigkeiten von mehr als 400 mi/sk sind
mit Rücksicht auf die Festigkeit und Betriebssicherheit der Laufräder
nicht zulässig.
Der Winkel, unter dem die Düsen gegen die Radebene geneigt
sind, schwankt zwischen
a — 12 — 20°,
Für die Verhältnisse des Laufrades gilt:
Der Durchmesser d und die Umdrehungszahl 7» in der Minute stehen
zur Umïangsgeschwindigkeit & in der Beziehung
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6.
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Ferner betragt:
die achsiale Schaufelbreite 0 — S —— 15 (20) mm,
die radiale Schaufellänge im Kanal / — 12 — 25 mm,
der Krümmungsradius der Schaufelbahn
r= 0,55 b — 0,65 b bei achsialer,
r — 0,55 | — 0,65 l bei radialer Beaufschlagung,
die Schaufelteilung ¢ = 4,5 — 10 (12) mm,
nach Briling (siehe S. 37) am besten
(gus TASER
Der Schautelwinkel 8, an der Eintrittsseite des Rades ergibt sich
aus dem Geschwindigkeitsplan oder aus Gl. 28, S. 34. Der Winkel 8,
an der Austrittsseite wird vielfach gleich 8, gemacht.
Die Spaltweite beträgt 2 bis 3 mm, um ein Anstreifen infolge
ungleicher Wärmedehnungen mit Sicherheit zu verhüten.