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Der Ausschlag wird durch den Stift S und einen Hebelmechanismus Z
(Fig. 4, Tat. 1) auf das Ventil übertragen. Die Feder N sucht das Ventil
stets offen zu halten und preßt das untere Ende der Hebel H gegen
den Stift 5.
Nach einer amerikanischen Ausführung (Fig. 59) drückt bei Konden-
sation der Stift S nicht unmittelbar auf den Hebel H, von dessen Welle 2
das Drosselventil bewegt wird, sondern auf einen in ihm sitzenden kleinen
Kolben X. Da die Feder M desselben steifer als diejenige N ist, welche
das Ventil wieder offen zu halten sucht, so bewegt sich bei nicht zu
groben Ausschlágen der Kolben X mit dem Hebel Z und beeiniluBt in
gewóhnlicher Weise das Drosselventil. Bei plótzlichen starken Ent-
Fig. 59.1)
NNNNNNN
lastungen und dement-
sprechend weiten Aus-
schlägen des Reglers da-
gegen, wo das Ventil fast
geschlossen wird, ver-
schiebt der Stift S, wenn
die Drosselung allein nicht
genügt, unter Zusammen-
drückung der Feder M
den Kolben X in dem
dann ruhenden Hebel H
vorwärts und öffnet dabei
CE
XZ
durch wird Luft in das
Gehäuse des Laufrades
gelassen und die Ge-
schwindigkeit auf das
erforderliche Maß ver-
ringert.
A
a das Vakuumventil v. Da-
[7
ZZ
X
Der Damptverbrauch der de Laval-Turbine ist innerhalb ihres
Verwendungsbereiches ein günstiger und wird von anderen Systemen
bei gleicher Leistung kaum erreicht. Die Tabelle aui S. 48 gibt den von
der Maschinenbau-Anstalt Humboldt garantierten Dampiverbrauch, die
nachstehende Tabelle den elfektivenWirkungsgrad einiger Dampiverbrauchs-
en?) Für Auspuff eignet sich die Turbine wegen der
groBen Ventilation und Radreibung weniger als für Kondensation.
Gesättigter Dampf und Kondensation.
versuche nach Lang
Ne
64
160
165
197
200
246
2.2. d. V.d. I. 1904, S. 1438.
Ne
0,452
0,503
0,522
0,595
0,6
0,623
Musil, Dampfmaschinen,
Z.1 d e. T. 1905, S. 348,
Musil,
Z. 1 d.g. T. 1906, S. 221,
Versuche von Delaporte,
Versuche von Witz.
32.1.4 g. T. 1907, S. 101.
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