Full text: Die Dampfturbinen (Band 2)

   
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Trommeln aus Flußeisen höchstens bis zu u = 100 m[sk 
» » FluBstahl i pcs = in 
» » Nickelstahl | > o0» €w—150 , 
zulassen kónnen. 
Denkt man sich die Fliehkraft der Schaufeln durch eine am Trommel- 
umfang wirkende Radialspannung 6, pro qem ersetzt (Fig. 67), so hat die 
Vertikalkomponente derselben für ein Element von der Bogenlànge rd a?) 
den Wert 
05-0 r-da- sin a. 
Über den Halbkreis integriert, lolgt als Resultierende am Halbringe, da 
sich die Horizontalkomponenten der einzelnen Elemente gegenseitig 
aufheben, 
  
  
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Sie ruft in den beiden Querschnitten des Trommelringes eine Spannung 
260,-b.r iq. t. 
2b-0 à 
hervor, so daB unter Berücksichtigung der Schaufeln die Spannung der 
Trommel 
6 = Gu + 65 (20. 0. 4 s quU d 
wird. 
Bei scheibentórmiger Ausbildung der Lauf- 
rader sind weit hohere Umfangsgeschwindigkeiten 
zulássig. Die Festigkeitsverháltnisse solcher Rad- 
scheiben sind namentlich von Grübler? und 
Stodola?) untersucht worden. Nach ihnen denkt 
man sich wie in Fig. 68 ein unendlich kleines 
Element der Scheibe radial herausgeschnitten. 
" sei der innere Radius, 
dr die radiale Hóhe, 
b die innere achsiale Breite des Elementes, 
da der Winkel, den seine Seitenflichen ein- 
schlieBen. 
Um den urspriinglichen Zustand, in dem sich 
das Element bei der Drehung der Scheibe befand, 
herzustellen, muß man unter Vernachlässigung der 
nur geringen Achsialspannungen anbringen: 
an der inneren Ringfläche die Radialkraft R, 
an der äußeren diejenige R + dR, 
an jeder Seitenfläche die Tangentialkraft 7, 
im Schwerpunkte die radial nach außen ge- 
richtete Fliehkraft C. 
!) r als äuBeren Trommelradius angenommen.  ?) Z. d. V. d. I. 1897, S. 860. 
?) Stodola, die Dampiturbinen. 4. Auilage. Verlag von Julius Springer, Berlin. 
  
  
  
  
     
   
   
   
   
  
  
    
  
    
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
 
	        
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