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die Bäume wachsen. Sandboden mit einer darauf ruhenden sehr dünnen Lage von
Humus liefert das harzreichere rötlich gefärbte Pitch-pine-Holz, während Sandboden
mit stärkerer Humusschicht das harzärmere gelblich rote Yellow-pine-Holz erzeugt.
Bäume, deren Holz durch den Einfluß der Bodenmischung rötlich-braun gefärbt
ist, werden an einigen Orten „Red-pine“ genannt. Sie werden von Amerika zu
uns eingeführt. Das Holz hat sehr wenig Splint, ist sehr dicht, nahezu astfrei
und langfaserig. Es findet namentlich zu den Arbeiten des inneren Ausbaues, zu
Fußböden, Wand- und Deckentüfelungen, Türen und Fenstern Anwendung.
Die Sehwere (spezifisches Gewicht) des Holzes ist je nach Holzart, Alter
und dem gróDeren oder geringeren Trockenheitsgrade sehr verschieden. Die Laub-
hólzer sind im allgemeinen schwerer als die Nadelhólzer und grünes Holz schwerer
als luft-trockenes. Die nachfolgende Tabelle gibt das mittlere spezifische Gewicht
der für Bauzwecke in Betracht kommenden Holzarten an:
| Mittleres spezifisches Gewicht
Holzart |
|| grünes Holz |lurttrockenes Holz
Eiche 0. . - | 1,08 | 0,78
Kieler …… v . . … 0,73 0,57
Lärche 0,76 | 0,62
Fichte es CN 0,74 | 0,48
fine .,-. +. . | 1,00 | 0,56
Das Schwinden des Holzes tritt durch das Verdunsten des Wassers, also
durch das Trockenwerden des Holzes ein. Nimmt dagegen trockenes Holz Wasser
in sich auf, so quillt es, Schwinden und Quellen, folgen mithin jedem Wechsel
des Feuchtigkeitsgehaltes, und es wird das Holz um so mehr schwinden, je saft-
reicher es ist, Aus diesem Grunde schwindet auch das Splintholz in höherem Maße
als das Kernholz. Die Formveründerungen, welche hierdurch hervorgerufen werden,
sind sehr gering in der Längsrichtung des Holzes, bedeutend stärker in der Richtung
des Radius und am stärksten in der Richtung der Sehne des kreisrund gedachten
Baumquerschnittes. - Nach Nórdlinger beträgt das Schwinden in der Richtung der
Sehne 10/5, in der Richtung des Radius 59/, und in der Längsrichtung 0,1 bis 0,59/,.
Die größte Festigkeit (Zugfestigkeit) zeigt das Holz in der Richtung der
Längsfasern, wührend dieselbe quer gegen die Jahresringe wesentlich geringer ist.
Die Zugfestigkeit ist etwas größer als die Druckfestigkeit, d. h. als der Widerstand,
den ein Holz infolge seiner Elastizität dem Zerdrücken entgegensetzt.
Die größte Tragfähigkeit hat derjenige Balken, dessen Querschnittsbreite
sich zur Hohe verhált.wie 1: 4/2 oder wie 5: 7. Um einen Balken nach diesem
letzteren Verhàáltnis aus einem Baumstamm zu schneiden, teile
man den Durchmesser des letzteren in 3 gleiche Teile, errichte
din in den Teilpunkten Lote, welche die Peripherie schneiden
und verbinde die 4 Schnittpunkte untereinander (Fig. 1).
Die Härte der Hölzer beurteilt man nach dem Wider-
stande, welchen sie bei der Bearbeitung den Werkzeugen ent-
gegensetzen.
Das Fällen der Bäume geschieht mit der Axt oder
Säge; letzteres ist vorzuziehen, wenn es auch etwas zeit-
raubender ist. Ueber die geeignete Fällzeit gehen die An-
sichten der Forstleute weit auseinander. Während die einen
die Zeit vom November bis März, also die Zeit, wo der Saft zurückgetreten ist,
für die günstigste Zeit halten, weisen andere darauf hin, daß die Bäume zu jeder
Fig. 1.
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