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lung im Zustande
fen werden durch
befestigten Seiles
hende Spaltungen,
bei plötzlich und
ein Ueberwachsen
ammes wulstartige
n und Weiden auf
verursacht werden.
" Jahresringe statt,
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n Holzes sind auch
er oder Holzbock)
Weidenbohrer und
tockiges Holz dem
iches Holz dieser
ht in dem Haus-
r. Seine Lebens-
Luft. Sind diese
dern auch an dem
t, wo Hölzer von
r Luft noch Licht
Lagerhölzern und
über Kellerräumen,
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ge nicht sichtbaren
ısführung mit dem
ırch hinzugetretene
pflanzung vollzieht
1 Holze als runde,
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genden Merkmalen:
eim Begehen und
schließlich Brüche.
Klang, auch macht
ide Ausdünstungen
len, so ist die Er-
Dielen mit einem
erzuge bedeckt; es
die Zwischendecke
nicht mehr besitzt.
in Beweis, daß die
Ini. Berührung. mit der àuferen Luft bildet der Hausschwamm zimtbraune
Knollen, welche die reifen Samensporen gewaltsam abstoDen und eine trübe Flüssigkeit
absondern, die das Holz anfeuchtet und den Schwamm weiter verbreiten hilft. Für
die in der Wucherung begriffene Schwammpflanze gibt es kein Hindernis, da sie in
starken Strängen sowohl die Mauerfugen, den Kalkputz und poróse Ziegelsteine
durchdringt und sieh mit groDer Schnelligkeit über die Bauteile verbreitet.
Als Vorsiehtsmafregeln gegen die Entstehung des Schwammes
sind zu nennen:
1. Die Anwendung gesunden, kernigen und lufttrocknen Holzes.
2. Die Drainierung nassen Baugrundes, die Anwendung von Isolierschichten,
welche ein Eintreten der Erdfeuchtigkeit in das Gebàude verhindern.
3. DieAnwendung hartgebrannter Ziegelsteine oder dichter natürlicher Bausteine.
4. Ueberwólbte Kellerráume, keine Balkenkeller.
5. Ausfüllung der Räume zwischen den Fundamenten und Auffüllung der
Gewólbe und Zwischendecken mit reinem, trocknem (am besten ausgeglühtem) Kies,
Sand oder Koksasche (kein alter, feuchter Dauschutt) ^ Anstatt der schwer aus-
trocknenden Lehmstakung der Decken, trockene Gipsdielen, Kalkpisésteine oder
Schwemmsteine.
6. FuDbodenlager aus gesundeni, trockenem, splintfreiem Holz (am besten
Eiche oder Lárche), welches mit Karbolineum anzustreichen oder zu imprágnieren
ist. Die Lagerhólzer und Holzfubbóden sind in etwa 3 bis 4 em Abstand von den
Umfassungswünden zu verlegen, namentlich an den Hirnholzseiten.
7. Die Schwellen der Fachwerksgebàude sind aus kernigem Halb- oder Kreuz-
holz herzustellen und mit der Kernseite nach unten auf Asphalt zu verlegen.
8. Alles Holzwerk, welches in Mauerwerk eingreift, ist so zu lagern, daf) das
Hirnholz von Luft umspiilt wird.
9. Der Wand- und Deckenputz, sowie die Fenster- und Türverkleidungen sind
erst nach vollstándiger Austrocknung des Mauerwerks anzubringen.
Die Vertilgung des ausgebrochenen Hausschwammes kann in folgender
Weise geschehen:
Zunächst stelle man genaue Ermittelungen über die Ausdehnung des Schwammes
an, beseitige alsdann alle angegriffenen Holzteile, sowie auch solche, welche nur
äußerlich Schwammbildung zeigen.
Hieràuf hebe man das Füllmaterial aus, kratze alle mit der hinausgeschafften
Auffüllung. in Berührung. gewesenen Mauer- oder Gewólbefugen 2 bis 8 em tief aus,
reinige sie alsdann mit scharfen Bürsten oder Besen und setze die Ráume längere
Zeit dem Luftzuge aus. Auch ist eine wiederholte Tränkung des gereinigten Mauer-
werkes mit einer Kupfer- oder Eisenvitriollôsung, Putzen mit Zement oder ein
Anstrich mit Goudron zu empfehlen.
Ist der Schwamm auf diese Weise gründlich beseitigt, so erfolgt die neue
Auffüllung der Fußböden, das Verlegen der neuen Lagerhölzer, Fußböden usw.
Als Vorbeugungsmittel gegen das Faulen des Holzes dienen die An-
striche. Es werden jedoch nur durchaus trockne Hölzer durch luftdichte, Anstriche
konserviert, während nasses oder im Innern feuchtes Holz infolge solcher Anstriche
von Trockenfáule befallen wird, da die wässerigen und gärungsfähigen Bestandteile
des Holzes nieht verdunsten kónnen und sich zersetzen.
Das beste, fáulnishindernde Anstrichmiitel für Holzer, welche der Feuchtigkeit
oder abwechselnder Nässe und Trockenheit ausgesetzt sind, ist das Karbolineum.
Diese Flüssigkeit wird von den Holzporen begierig aufgesogen und ist sowohl
bei grünem als lufttrocknem Hoize mit Erfolg verwendbar; bei grünem Holze ist
die Anstriehmasse erwàrmt, bei lufttrocknem Holze kalt aufzutragen. Sie besteht