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der Stamm sehr stark nach dem Zopfende zu, so stellt man das Zopfende nicht mit
scharfen Kanten her, sondern làft hier sogen. Wald-, Wahn- oder Baumkanten
(Fig. 8) stehen.
Der Vorgang bei dem Behauen eines Baumstammes ist der folgende:
Nachdem der Stamm mittels Spitzklammern auf Zimmerbócken befestigt ist,
schreitet der Zimmermann zum Abschnüren der vorgeschriebenen Stárke. Zu diesem
Zwecke spannt er eine Schnur vom Stamm- bis Zopfende des unberührten oder
bereits roh behauenen Stammes und macht einen sogenannten Schnurschlag.
Stámme mit starker Verjüpgung vom Stamm- nach dem Zopfende, krumme oder
verwachsene Stümme werden abgesetzt, d. h. sie werden in kurzen Stücken zu
verschiedenen Zwecken in veránderter Stárke beschlagen.
Naeh vollendetem Abschnüren treten 2 Zimmerleute mit dem Rücken gegen-
einander gerichtet neben das Stammende und hauen mit der Axt nach der Schnur
lotrecht abwärts sogen. Stiche — dreieckige Kerben — ein, wobei der Vorwüárts-
schreitende allemal den ersten Hieb tut und zum Zeichen, daß-der in entgegengesetzter
Richtung Schreitende weiter gehen soll, nach seinem Hiebe und dem letzten Hiebe
seines Kameraden die Axt leicht auf den Stamm neben die Kerbe fallen läßt. Diese
Stiche gehen bis an den. Schnurschlag, sie bestimmen mithin die Stärke des zu
beschlagenden Stammes.
Nach Vollendung der Stiche haut der eine Arbeiter den starken Span. zwischen
den einzelnen Stichen mit der Axt ab, während ihm der zweite Arbeiter unmittel-
bar folgt und mit dem Breitbeil, welches nur dünne Späne wegnimmt, dem Stamme
die gewünschte ebene Fläche und die richtige Stärke gibt.
Alsdann wendet man den Stamm so, daß er die vorteilhafteste Nutzung gewährt
und haut von der oberen Rundung einen dünnen Span wagerecht ab (der Stamm
wird geschält). Hierauf wird er so gewendet, daß die Hauflüche lotrecht zu
liegen kommt und haut an dem anderen Ende das mit dieser Fläche gleichlaufende
Lager, mit dem er dann beim Zurüekwenden sicher auf dea Bànken ruht.
Der auf der Seite des abfallenden Teiles. abgeputzte Stamm wird wiederum
geschnürt, wobei die Schnur an den beiden Stirnenden des Stammes festgehalten,
von einem dritten Arbeiter in der Mitte hochgehoben und aufzeschnellt wird.
Dieser Sehnursehlag gibt die Kante der lotrechteu Flüche an, die abzuhauen ist.
Um die Trennuug des Holzes in Spine zu erleichtern, werden wiederüum Kerben
ausgestochen, die lotrecht gegen den Schnurschlag gerichtet sind. Die Entfernung
dieser Stiche von einander beträgt bei stark abfallenden Stämmen etwa 30 cm, bei
schwach abfallenden etwa 60 cm. Hierauf speilt wieder der eine (rechts vom Stamme
stehende) Arbeiter die Späne vom Stamme, während der zweite, auf der linken
Seite des Stammes stehende Arbeiter folgt und mit dem Breitbeil die Fläche glättet.
Der Stamm wird dann mit Hilfe der Axt, des Kanthakens oder eines Hebe-
baumes so gewendet, daß die bereits bearbeiteten Flächen eine lotrechte Lage
einnehmen. Jetzt wird das Winkeleisen an der Stirnseite quer über den Stamm
geschohen und, nachdem es unter Zuhilfenahme des Lotes wagerecht gerichtet ist,
die 3reitenlinie mit dem Metermaf vorgezeichnet und darauf werden die Schnurschläge
auf den bearbeiteten Flächen ausgeführt. Darauf legt man den Stamm durch
Klammern fest und verfährt in gleicher Weise wie bei den bereits bearbeiteten Flächen.
Um die einzelnen Verbandhölzer, welche auf dem, Werk- und Bauplatze
gelagert werden, beim Kichten des betreffenden Bauwerkes leichter und schneller
herausfinden zu können, gibt ihnen der Zimmermann besondere Merkzeichen, ehe
er dieselben von den Zimmerböcken abhebt. Es erhalten:
Mauerlatten und Balken des Untergeschosses einen Schnurschlag;
Unterzüge, Schwellen und Balken des 1. Obergeschosses zwei, die des
2. Obergeschosses drei Scehnurschlüge;
die Hauptbalken und Kehlbalken auferdem einen Kreuzschlag;