Full text: Der Zimmermann (1. Band)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Die Verbindung der Hängesätlen mit dem Hängebalken wird ge- 
wôhnlich durch Hängeeisen bewirkt. Diese, aus Schmiedeeisen bestehend, sind 
Flacheisen von 4 bis 6 cm Breite und 1 bis 1,5 em Starke. Sie werden entweder 
um den Hängebalken herumgeschlungen und durch Schraubenbolzen an der Hänge- 
säule befestigt (Fig. 170), oder sie sind unten in Rundeisen umgeschmiedet, an 
   
Fig. 176. Fig. 177. 
  
  
  
  
  
welches ein Gewinde angeschnitten ist, und über welches eine kräftige Flacheisen- 
schiene geschoben und durch Schraubenmuttern gehalten wird (Fig. 171). Die 
erstere Anordnung ist wenig zu empfehlen, da sie ein Nachziehen der Hängesäule 
unmöglich macht. In Fällen, wo die gegen die Balken-Unterfläche hervortretenden 
Schraubenmuttern hinderlich sind, konstruiert man die Hängeeisen zweckmäßig 
nach Fig. 172 so, dal} ein nachtrügliches Anziehen des Hingewerkes von oben 
  
  
  
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Fig. 178. 
   
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moglich ist. Zur Auflagerung der Schraubmuttern dienen dann gufeiserne Platten 
mit konsolartigen Ausitaen, welche in die Hängesäule eingelassen und an dieser 
durch zwei Sehraubbolzen befestigt werden. 
Sind doppelte Hàngesáulen vorhanden, und dürfen dieselben unter die Unter- 
flàche des Hängebalkens hinabreichen, so sind Hängeeisen entbehrlich. Man läßt 
dann die Hängesäulen den Hängebalken umfassen und zieht unterhalb und ober- 
halb desselben Schraubenbolzen ein (Fig. 173). Da immer infolge des Zusammen- 
    
    
  
  
  
  
     
    
   
  
  
     
    
   
    
   
   
  
    
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