Full text: Der innere Ausbau (4. Band)

Vorwort 
Der in diesem Bande als „Innerer Ausbau“ behandelte Lehrstoff hält in 
seinem Umfange die Grenzen ein, die auch an der Baugewerkschule gesteckt 
zu werden pflegen. Der Verfasser ist dabei bestrebt gewesen, neue brauchbare 
Erfindungen auf diesem Gebiete des technischen Schaffens in den Bereich des 
Gebotenen mit hineinzuziehen. Für den Kunsttischler, der sich im inneren 
Ausbau weiter ausbilden und bethätigen will, wird der hier behandelte Stoff 
nur anregend zu wirken vermögen; zum weiteren Studium seien ihm die ver- 
schiedenen im Verlage von Bernh. Friedr. Voigt in Leipzig erschienenen 
kunstgewerblichen Werke dieser Art empfohlen. 
Für den in der Praxis stehenden Bautechniker dürfte die gewählte gedrängte 
Vorführung des Wissenswerten in dieser Hinsicht genügen, um so mehr, als 
auch auf solche in der Geschäftswelt bekannte Firmen für Bauartikel Rücksicht 
genommen ist, deren Erzeugnisse dem Geschäftsmanne fördernd zur Hand stehen. 
Der leitende Grundsatz bei der Zusammenstellung des vorliegenden Lehr- 
stoffes war: „Grösste Reichhaltigkeit bei möglichster Kürze“. Hierzu war die 
grosse Anzahl von Textillustrationen nötig, die hier Platz gefunden haben und 
die dem „geschulten“ Bautechniker von Nutzen sein sollen. 
Der Verlagsbuchhandlung danke ich an dieser Stelle, dass sie diesen 
aussergewöhnlich kostspieligen Weg zu betreten nicht gescheut und Druck nebst 
Illustrationen in anerkennenswerter Weise hergestellt hat. 
Cassel, im Herbst 1898. 
Der Verfasser. 
 
	        
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