Kohlenstaubfeuerung.
Die Kohlenstaubfeuerung von R. Schwartzkopff: Fig. 69.
Die Verbrennungsluft wird durch die Öffnungen l, m und n, von denen die letztere
durch einen Schieber in ihrer Weite verstellt werden kann, der Feuerung zugeführt. Der
Kohlenstaub dagegen wird durch eine rasch sich drehende Bürstenwalze in den Verbren-
nungsraum geschleudert.
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Fig. 65. Fig. 66.
Das Gehäuse dieser Walze ist mit dem
Kohlentrichter zusammengebaut und an der
Stirnplatte des Flammrohres befestigt. Der
Kohlentrichter ist nach dem Bürstengehäuse
durch die federnden Bleche ¢ und d ver-
schlossen.
Das Blech d trägt am unteren Ende eine
Nase h, die bei jeder Bürstenumdrehung von
emem Hammer g getroffen wird; der Hammer
Fig. 67.
zwingt das Blech d auszuweichen und einen
Schlitz zum Durchfallen von Kohlenstaub freizugeben, dessen Breite durch Einstellen der
auf das Blech c drückenden Schraube s von auísen geregelt werden kann. Sobald der
Hammer vorübergegangen ist, schnellt das Blech d wieder gegen e zurück, wodurch der
Trichterinhalt beständig erschüttert, der Kohlenstaub aufgelockert und gleichmäfsiges