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Vorwort.
Die vorliegende Arbeit ist entstanden im Auftrag des Vereines deutscher In-
genieure, im Anschlufs an das von diesem Verein erlassene Preisausschreiben
über die bei Dampfkesseln angewandten Feuerungseinrichtungen zur Erzielung emer
möglichst rauchfreien Verbrennung”). Ihr Zweck ist, in Übereinstimmung mit den
durch das Preisausschreiben zum Ausdruck gekommenen Bestrebungen des genannten
Vereines, eine dem heutigen Stand der Technik entsprechende Darstellung dieser
Feuerungseinrichtungen zu geben und dadurch einer Klärung der Frage der Rauch-
belästigung auch in weiteren Kreisen die Wege zu ebnen.
Die Arbeit hat demgemäfs insonderheit die Aufgabe, dem immer noch weit-
verbreiteten Irrtum entgegenzutreten, als gäbe es gewisse Feuerungen, deren Kin-
führung zum Zwecke der Rauchverhütung allgemein vorgeschrieben werden könnte,
oder als hätten wir gar die Feuerungen, welche uns von der Rauchplage zu befreien
berufen sind, erst von der Zukunft zu erwarten. Sie soll vielmehr der Erkenntnis immer
weitere Verbreitung verschaffen, dafs bei den vielgestaltigen Verhältnissen auf diesem
Gebiete, bei der Verschiedenheit der Brennstoffe, der Betriebsverhältnisse und der
Kesselsysteme, bei dem grofsen Einflufs örtlicher Verhältnisse und nicht zum wenigsten
bei der notwendigen Rücksichtnahme auf wirtschaftliche Erwägungen eine für alle
Fälle passende Feuerung ein Ding der Unmöglichkeit ist, dafs wir aber unter den
bestehenden Feuerungen Einrichtungen in genügender Zahl besitzen, welche, am
richtigen. Platze angewendet und richtig behandelt, durchaus zufriedenstellende he-
sultate ergeben. Dabei ist namentlich auch des grofsen Einflusses der Bedienung
zu gedenken, und ‚darauf hinzuweisen, dafs selbst die beste Einrichtung bei un-
verständiger oder nachlässiger Behandlung den Erwartungen nicht zu entsprechen
vermag, dafs aber andererseits selbst der einfache Planrost, von einem verständigen
und gewissenhaften Heizer bedient, befriedigend rauchfrei arbeiten kann. Die not-
wendige Rücksichtnahme auf die Interessen der Industrie verlangt weiterhin, dafs
nicht allein die Frage behandelt wird, inwiefern die verschiedenen Feuerungen eine
1) Siehe hierüber Begleitwort S. ru u. f.