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Vorfeuerung. 19
Die Anordnung einer Vorfeuerung ist daher im allgemeinen nur berechtigt für
Brennstoffe, welche keine so hohe Temperatur zu erzeugen im stande sind, um einen
Wärmeentzug vor vôllig beendeter Verbrennung ohne Nachteil zu ertragen, deren
Verbrennungswürme aber auch nicht so grofs ist, dafs das Mauerwerk übermäfsig ange-
griffen würde.
Solche Brennstoffe sind: die meisten Braunkohlensorten, ferner Torf, Holz, Lohe,
Sägespähne u. s. w., welche nicht nur einen verhältnismäfsig niederen Heizwert besitzen,
sondern aufserdem auch noch viel öfteres und längeres Offenhalten der Feuerthür not-
wendig machen. Letzterer Umstand rührt daher, dafs zur Erzeugung einer bestimmten
Dampfmenge eine viel gröfsere Menge geringwertigen als guten Brennstoffes erforderlich
ist, dafs solche minderwertigen Brennstoffe öfters ungleich brennen und sehr oft auch noch
starke Schlackenbildung verursachen.
Vollständig verkehrt erscheint es aber, wie dies früher häufiger anzutreffen war, gute
Steinkohlen in Vorfeuerungen zu verbrennen, da hiebei sämtliche Nachteile dieser Anord-
nung in stärkstem Mafse zur Geltung kommen.
Eine gebräuchliche Planrostvorfeuerung für Braunkohle zeigt Fig. 3. Das Gewölbe
geht wagerecht oder mit geringer Stei-
gung ın Höhe der Heizthür bis etwa
zur Mitte des Rostes, worauf es sich
in der dargestellten Weise zum An-
schlufs an das Flammrohr erweitert.
Zweckmäfsige Form des Übergangs-
gewölbes ist sowohl für lange Dauer
des Mauerwerkes, als auch für gute Ver-
brennung, sowie zur Vermeidung schäd-
licher Stichflammen von grofser Wich-
tigkeit. Mit Rücksicht auf letztere,
welche namentlich dann gern auftreten,
wenn das niedrige Gewölbe zu weit
nach hinten sich erstreckt und der
Übergang mit zu starker Krümmung
erfolgt, wird das Anschlufsmauerwerk
auf kurze Erstreckung in das Flamm-
rohr hineingeführt. Bei guter Gewölbe-
anordnung erweist sich diese Ausmauerung nur zum Schutz der Nietnähte als not-
wendig.
Die vorliegende Konstruktion dürfte sich namentlich für die oben beschriebene zweite
Beschickungsart eignen, da das nicht ganz bis zur Mitte reichende niedrige Gewölbe mit
seiner Wärme kräftig auf den frisch aufgegebenen Brennstoff einzuwirken vermag, da aufser-
dem infolge der Form des Gewölbes die Hauptverbrennungszone auf dem hinteren Teil
des Rostes liegt (es wird dort mehr Luft zufliefsen als vorn), und da endlich die vorn
technologische Zwecke, für Brennöfen und dergleichen, wo man zur Erzeugung hoher Hitzegrade gleich-
falls ausgedehnten Gebrauch von feuerfestem Mauerwerk macht.