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Wärmespeicher. 53
Die Feuerung ist ihrer ganzen Natur nach nur zur Verbrennung von Braunkohlen
geeignet. Bei Steinkohlenbrand unterliegt nicht nur die Feuerbrücke einem sehr starken
Verschleifs; es tritt auch infolge der zurückschlagenden Flamme eine aufserordentlich
kräftige Wärmeausstrahlung nach dem Heizerstand ein, so dafs die Bedienung sehr er-
schwert wird und die Feuerthüren wegen der grofsen Hitze meist nach kurzer Zeit
springen). Die Heizer helfen sich dann dadurch, dafs sie die Thüren etwas offen halten,
wodurch aber natürlich der Wirkungsgrad erheblich beeinträchtigt wird.
Bei Beurteilung der Wärmespeicher, welche die abziehenden, noch nicht verbrannten
Gase entzünden und deren vollkommene Verbrennung herbeiführen sollen, ist zu beachten,
dafs sie nur dann Erfolg haben können, wenn die erforderliche Wärmezufuhr so zeitig
vor sich geht, dafs eine Zersetzung der Kohlenwasserstoffe noch nicht eingetreten ist.
Es kann sich, wie schon auf S. 9 ausgeführt, immer nur darum handeln, die Aus-
scheidung fester Stoffe zu verhindern und die Entzündung einzuleiten, nicht aber die
schon ausgeschiedenen festen Stoffe nachträglich zu verbrennen. Konstruktionen, welche
das letztere anstreben, sind zwar schon ófters versucht, jedoch in der Regel nach
kurzer Zeit wieder verlassen worden und finden sich nur noch in Patentschriften. Sie
müssen alle als grundsätzlich falsch bezeichnet werden; denn sie haben derartige Übel-
stände im Gefolge, dafs im Vergleich damit der durch die Verbrennung der ausgeschie-
denen Stoffe etwa zu erzielende geringe Nutzen gar nicht in Betracht kommt. Nach
C. Bach?) wurde eine derartige Feuerung dem Engländer
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Higgin bereits in den zwanziger Jahren (8. August 1823?) LÉ GL ZZ
patentiert , während im Jahre 1839 Bourne eine durch
Fig. 14 dargestellte Konstruktion vorschlug, bei welcher die
zu verbrennenden Gase einen zweiten Rost durchstreichen
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müssen, der mit glühenden Asbestkórpern, glühendem
Koks oder dergleichen belegt wird. Fig. 14.
Eine ähnliche Konstruktion war auch auf der inter-
nationalen Ausstellung von Apparaten und Einrichtungen zur Vermeidung des Rauches
in London 1881 ausgestellt?); ihre Übelstünde sind jedoch so klar ersichtlich, dafs sie
nicht weiter erórtert zu werden brauchen.
Sehr häufig soll die Entzündung der Gase durch verlängerte Feuerbrücken oder
durch Feuerluken, Fig. 16 Tafel I, herbeigeführt werden. Ferner sind Flammrohrein-
sätze, gitterförmige Einbauten und dergleichen im Gebrauch, welche in der Regel auch
noch die Mischung der Gase befördern und zuweilen die Zufuhr und Vorwärmung von
Oberluft (s. S. 37 u. f.) vermitteln sollen.
Eine derartige Einrichtung ist der Flammrohreinsatz von C. W. Fouqué in Paris,
D.R.P. No. 76264 vom 16. Mai 1893, dargestellt durch Fig. 19 Tafel I. Er besteht
aus dem festen mit der Feuerbrücke B verbundenen Teil C und aus dem beweglichen
Teil D. Beide Teile sind aus Gufseisen hergestellt und mit einer dicken Schicht feuer-
festen Materiales bedeckt. Die unverbrannt vom Rost abziehenden Kohlenwasserstoffe
sollen sich auf ihrem Weg durch den Einsatz mit der Verbrennungsluft krüftig mischen
5 S. C. Haage, Zeitschrift des Verbandes der preufs. Dampfkesselüberwachungsvereine 1883, S. 135.
?) Zeitsehrift des Vereines deutscher Ingenieure 1882, S. 89.
3) C. Bach, Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1882, S. 89.
Haier, Dampfkessel-Feuerungen. I