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Unterwind-Feuerungen. 01
von 56 pCt. ergeben, der noch geringer ist als der sehr mäfsige Nutzeffekt der Planrost-
Feuerung von 60,7 pCt.
4. In einer Dampfkesselanlage mit besseren Zugverhältnissen, wo der Planrost mit
70 pCt. statt mit 60pCt. Nutzeffekt gearbeitet hütte, würde trotz des Preisunterschiedes der
Kohlensorten der Planrost-Dampf biliger geworden sein als der Kudhez-Dampf. Berück-
sichtigt man aber, dafs bei günstigen Zugverhàáltnissen wahrscheinlich auch auf dem Plan-
rost die Klarkohle verbrannt werden kónnte, dann steht die Nützhchkeit der Kudlicz-
Feuerung weit hintenan.*
Anschliefsend an die Unterwindfeuerungen ist noch die Wasserstaubfeuerung von
Bechem & Post in Hagen 1. W. zu erwähnen.
In ähnlicher Weise, wie bei der Kudlicz-Feuerung der Gebläsedampf, wird hier
Wasser, welches unter einem Druck von 6 bis 10 Atm. steht, durch eine besonders ge-
formte Düse in ein Rohr geblasen, das einerseits mit dem geschlossenen Aschenfall, an-
dererseits mit der Aufsenluft in Verbindung steht. Das Wasser wird hiebei zerstáubt
und reifst durch das offene Ende des Rohres Luft mit in den Aschenfal und durch
den Rost.
Der Wasserstaub soll hiebei, wie das vielfach auch von dem Wasserdampf der Unter-
windgeblüse behauptet wird, durch die Berührung mit den glühenden Kohlen in Wasser-
stoff und Sauerstoff zerlegt werden, welche bei ihrer Wiedervereinigung in der Flamme
die Temperatur bedeutend erhóhen und dadurch eine vollkommene Verbrennung gewühr-
leisten sollen. Nun ist ja allerdings richtig, dafs, wenn eine Zersetzung wirklich stattfindet,
die Wärmemenge, welche hiezu aufgewendet werden mufs und dem glühenden Brennstoff
entzogen wird, nachher wieder in der Flamme zum Vorschein kommt, dafs also die Tem-
peratur in der Brennstoffschicht ab-, in der Flamme dagegen zunimmt. Allein abgesehen
davon, dafs es bei den in den Dampfkesselfeuerungen herrschenden Verhältnissen, nament-
lich während des für die Rauchverhütung wichtigsten Zeitraumes unmittelbar nach der
Beschickung, äufserst zweifelhaft erscheint, ob auch nur eine teilweise derartige Zersetzung,
wie sie ja bei der Wassergasbereitung stattfindet, eintritt, dürfte eine erheblich bessere
Wirkung als vom Planrost, selbst bei vollständiger Zersetzung, kaum erwartet werden. Es
kann sich ja nur um eine ándere, allerdings etwas günstigere Würmeverteilung handeln, die
aber gleichzeitig mit einem Würmeverlust verbunden ist, indem die im Dampf enthaltene
bezw. die zur Verdampfung des Wasserstaubes aufgewendete Würme unter allen Umständen
zusammen mit derjenigen der Abgase nutzlos durch den Schornstein entweicht. In Wirk-
lichkeit wird daher eine derartige Einrichtung den Wirkungsgrad einer gleich gut be-
dienten, richtig konstruierten Planrostfeuerung nicht übertreffen. Ihr einziger Vorteil wird
darin liegen, dafs der Wasserstaub die Roststábe kühl erhàlt und dadurch ihre Halt-
barkeit erhóht.