Full text: Dampfkessel-Feuerungen zur Erzielung einer möglichst rauchfreien Verbrennung

  
TTE 
Besondere Feuerungseinrichtungen. 
Der Hauptmangel der Planrostfeuerung, welcher ihr auch bei allen bisher be- 
sprochenen Verbesserungen anhaftet, liegt darin, dafs zum Nachlegen von frischem Brenn- 
stoff der Verbrennungsraum unmittelbar mit der Aulsenluft in Verbindung gesetzt werden 
mu(s. Diesem Mangel mit allen seinen Nachteilen (Temperaturschwankungen, Schorn- 
steinverluste, Rauchentwicklung u. s. w.) wird bei den nunmehr zu besprechenden Feue- 
rungen abzuhelfen gesucht, entweder durch eine Leitung des Verbrennungsvorganges, 
welche eine solehe Verbindung nicht notwendig macht, oder durch ununterbrochene Be- 
schickung des Rostes. 
Durch diese Konstruktionen soll gleichzeitig die Bedienung erleichtert und die 
Abhängigkeit vom Heizer vermindert werden. 
II. Feuerungen, bei welchen versucht wird, 
die Verbrennung derart zu leiten, dafs Stórungen durch die 
Beschickung ausgeschlossen sind. 
A. Entgasung der Kohle, bevor sie auf den Rost gelangt. 
Der frische Brennstoff wird in einem besonderen Raum allmählich erwärmt, mehr 
oder weniger vollständig entgast und, ohne dafs der Flammenraum mit der Aufsenluft in 
Verbindung tritt, auf den Rost befördert. Die entwickelten Kohlenwasserstoffe streichen 
über den Rost hinweg oder werden durch ihn hindurchgeleitet. 
Eine derartige Konstruktion wurde dem Engländer Juckes bereits im Jahre 1836 
patentiert. Die Anordnung ist aus Fig. 57 Tafel V ersichtlich und ohne weitere Erklärung 
verständlich,
	        
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