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für gewöhnlich wegen ihres kleinen Betrages zu den Widerstánden der Maschine
gerechnet wird, während sie streng genommen von der indizierten Leistung N;
abzuziehen ist. Geschieht das letztere nicht, so ergibt eine Kondensations-
maschine, die ihre Luftpumpe unmittelbar antreibt, eine kleinere Bremsleistung
N, und einen kleineren Wirkungsgrad ”„ als dieselbe Maschine, wenn die Luft-
pumpe von einer an die Maschine gehängten Transmission bewegt wird, wäh-
, rend doch tatsächlich die nutzbar gemachte Arbeit
und also auch s, in beiden Fällen gleich ist. Die
Arbeit der Luftpumpe kann durch Indizieren dieser
Pumpe bestimmt werden. Fig. 57 zeigt das Indi-
katordiagramm einer solchen Pumpe.
§ 38. Die Bestimmung des Dampf- und Wirmeverbrauches. Der Dampf-
verbrauch D; in ke für r PS; ,, wie er gewohnlich in Lieferungsvertrigen
gewährleistet wird, kann bei einer Dampfmaschine entweder durch Messung des
dem Kessel zugeführten Speisewassers oder bei Oberflächenkondensation durch
Messung des im Kondensator niedergeschlagenen Dampfwassers bestimmt
werden. Die Leistung der Maschine wird dabei durch gleichzeitig vorgenommene
Indikatorversuche ermittelt. Damit die Versuche einheitlich durchgeführt
werden, sind vom Verein deutscher Ingenieure und anderen als Anhalt die
„Normen für Leistungsversuche von Dampfkesseln und Dampf-
maschinen'' aufgestellt worden.
Die Bestimmung des Dampfverbrauches durch Speisewassermessu ng ist
die gebráuchlichere. Die Dauer des hierzu dienenden Versuches soll nicht zu
kurz, gewóhnlich nicht unter 8 und nur bei durchaus gleichmäßig beanspruchten
Anlagen nicht unter 6 Stunden sein. Der Versuch fängt an, wenn der Wasser-
stand im Kessel, der mindestens 10 Minuten vorher nicht gespeist werden darf,
mit einer am Wasserstandsglase angebrachten Markierung zusammenfällt. Als
solche dient meist ein um das Glas gebundener Faden, dessen Abstand von
einem Festpunkte genau festgelegt ist. Dann beginnt die Speisung des Kessels
mit dem vorher abgewogenen Wasser und die regelmäßige Abnahme der
Diagramme und der übrigen Messungen (siehe nachstehend). Mindestens
10 Minuten vor Schluß des Versuches ist mit der Speisung des Kessels wieder
aufzuhören, und am Schlusse muß der Wasserstand des letzteren wieder die
markierte Lage haben.
Das dem Kessel zugeführte Wasser wird gewöhnlich in der Weise gemessen,
daß zunächst immer ein kleineres Gefäß von bestimmtem Inhalt mit Wasser
gefüllt und diese Füllung dann jedesmal vollständig in einen größeren Behälter
gelassen wird. Aus dem letzteren saugt die Speiseleitung. Die Anzahl der
Füllungen und diejenige Wassermenge, die nötig ist, um am Ende des Ver-
suches den Wasserspiegel des größeren Behälters auf den: vorher markierten
Stand desselben zu Beginn des Versuches zu bringen, gibt den gesamten Speise-
wasserverbrauch. Von diesem sind die Rohrleitungsverluste in Abzug zu bringen,
zu welchem Zwecke das in der Leitung niedergeschlagene Dampfwasser in
Wasserabscheidern aufgefangen, Kondensationstöpfen zugeleitet und später ge-
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