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zu bekommen, die zusammengehorigen Ordinaten der Dampfiiberdruck- und
Massendrucklinie voneinander zu subtrahieren, wenn sie auf derselben
Seite, und zueinander zu addieren, wenn sie auf entgegengesetzten Seiten
der Basis A A’ liegen. Das kommt auf dasselbe mit der folgenden Regel hinaus,
die sich leichter behalten läßt. Die Ordinaten, die zwischen der Massendruck-
linie y y' und der zugehórigen Dampftüberdrucklinie in Fig. 77 liegen, ergeben die
jeweiligen resultierenden Gestángedrucke für den Hin- bzw. Rücklauf.
Trágt man diese neuen Ordinaten wieder über einer Basis auf, so erhált
man das resultierende Gestángedruckdiagramma b Y d e Y' a (Fig. 78).
Seine Ordinaten stellen ebenfalls treibende Drucke dar, wenn sie beim Hinlauf
über, beim Rücklauf unter der Basis liegen; im entgegengesetzten Falle
sind die Drucke hindernd. Durch Zerlegung der resultierenden Gestángedrucke
kónnen ferner die Normaldrucke n und Schubstangenkráfte s in kg/gem für die
einzelnen Kolbenstellungen erhalten werden. Jene liefern das Nor maldruck-
diagramm Ag A'g' A (Fig. 79), das seltener gezeichnet wird. Die Schub-
stangenkráfte ergeben durch weitere Zerlegung, wie dies in Fig. 80 für die
Kurbellagen J, IJ, HI... des in 24 gleiche Teile zerlegten Kurbelkreises
geschehen und für die Lagen IV, III’ angedeutet ist, die Drehkräfte € und
Radialkräfte m. Da meist nur die Drehkräfte verwendet werden, so führt
das in Fig. 75, S. 115, angegebene Verfahren schneller zum Ziel. Die Drehkräfte t
sind als Ordinaten in den entsprechenden Punkten des gestreckten Kurbel-
kreisumfanges S z — 2 R z aufzutragen, und zwar nun für Hin- und Rücklauf
nach oben, wenn die Drehkràfte treibend, nach unten, wenn sie hindernd
sind. Es ergibt sich das Drehkraftdiagramm ab Y de Y' g (Fig! 81). Die
Radialkräfte können, wenn ihr Diagramm konstruiert werden soll, gleich von
der jeweiligen Lage des Kurbelzapfenmittels aus nach innen oder außen auf-
getragen werden. Es entsteht dann das Radialdruckdiagramm ghikg
(Fig. 80).
Beim Drehkraftdiagramm in Fig. 81 stellen die oberhalb der Basis liegenden
Flächen die Arbeit dar, die, abgesehen von den Reibungsverlusten, vom Dampf-
druck an die Kurbelwelle übertragen wird, die unter der Basis liegenden Flächen
dagegen die Arbeit, die von den drehenden Massen des Schwungrades und der
Schwungradwelle wieder an das Gestänge zurückgeht. Die Differenz beider
Flächen (über und unter der Basis) ergibt somit im Arbeitsmaßstab die Arbeit,
die unter Vernachlässigung der Nebenhindernisse in der Maschine während eines
Doppelhubes zur Drehung der Kurbelwelle verbleibt. Da diese Arbeit ebenso
groß wie die des Dampfes auf beiden Seiten des Kolbens während derselben
Zeit ist, so muß die Differenz der erwähnten Flächen des Drehkraftdiagrammes
der Fläche des Dampfüberdruckdiagrammes oder der beiden Indikatordiagramme
gleich sein.
Will man das Drehkraftdiagramm einer Maschine für verschiedene Umdrehungszahlen
verfolgen, so empfiehlt es sich nach Tolle*), dieses Diagramm getrennt für die Dampfüber-
und Massendrucke zu entwickeln, wie dies in Fig. 7, Taf. 1, geschehen ist. Nach Fig. 5
1) Siehe Tolle, Die Regelung der Kraftmaschinen. Julius Springer, Berlin.
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