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ufenden
| auszu-
ung voll-
in Gegen-
‘belkreises
is Gewicht
colbenlage
anges die
radius R
‘ägt ferner
urbel und
Kurbellage
ind Gl. 43,
Wirkungen
Aasse des
estánges
genau so,
ehten.
127
Bei endlicher Schubstangenlänge würde ein so bemessenes Gegengewicht
die Wirkung der Gestängemassen nur in der Hauptsache ausgleichen, und zwar
würde der Teil 6.1
h
= gR
um den der Druck der hin- und hergehenden Massen bei endlicher Schub-
stangenlánge (Gl. 44, S. 111) grófer bzw. kleiner als bei unendlich langer Schub-
stange (Gl. 43, S. 111) ist, nicht aufgehoben werden. Dieser nicht ausgeglichene
Teil erreicht seinen gróBten Wert für o — o und z80°, also in den beiden Tot-
lagen, und betrágt dann den (r/A-- r)ten Teil des vollen Massendruckes
5 [SEE
in diesen Lagen. Für 2 = 1/5 würde also höchstens der (5 + I)te Teil dieses
Massendruckes nicht aufgehoben werden.
Da somit bei endlicher Schubstangenlánge an liegenden Maschinen eine voll-
ständige Ausgleichung der Gestángemassen durch ein Gegengewicht nicht
erreicht werden kann, so empfiehlt Radinger, das Gewicht G,; mit Rücksicht
auf die weiter unten verfolgte andere (vertikale Komponente K,
nur gleich dem o,5- bis o,Sfachen Gewicht G, + G, zu machen.
Das Gegengewicht kann ferner für gewóhnlich nicht, wie oben verlangt,
in der Ebene des Kurbelkreises untergebracht werden. Man hat es dann durch
À-COS20,
Fig. 85.
Zwei Gegengewichte in anderen, parallelen Ebenen zu ersetzen. Damit die
Wirkung die gleiche wird, muß wie bei der Zerlegung einer Kraft in zwei parallele
Komponenten
1. die algebraische Summe der Horizontalkomponenten für die Fliehkräfte
der beiden Gewichte ebenso groß wie dieselbe Komponente des für die Kurbel-
kreisebene berechneten einzigen Gewichtes und
2. die algebraische Summe der statischen Momente aller drei Horizontal-
komponenten in bezug auf irgendeinen Punkt gleich Null sein. Bei einer ge-
kröpften Welle mit zwei Schwungrädern (Fig. 85) wird diesen Bedingungen