Full text: Die Kolbendampfmaschinen

   
die der Schieber 
der Hauptkurbel 
h geht, kann am 
g. 94) festgestellt 
1. h., seine Kurbel 
ptkurbel O K im 
er frische Dampf 
Kolben austreten 
)Xtlage nach rechts, 
  
ıch rechts; er läßt 
r Deckelseite ein- 
al auf der Kurbel- 
ellage, die Haupt- 
» So gelangt der 
ME. Der Schieber 
damit er wieder in 
'e erreicht. 
ber, wenn er bei 
len Dampfeintritt, 
lie Mittellage ein- 
nere Überdeckung 
kurbel der Haupt- 
orein- und Dampf- 
hon um ein Stück 
1eift: 
n muß die Ex- 
Winkel 9o + à 
lbens um e 4 v, 
ist. 3 heillt der 
den EinlaB (auch 
|. Voreilen). 
  
  
Das Vorüffnen v, für den EinlaB fállt ebenso wie dasjenige v; für den Auslaß 
nur bei Vernachlässigung der endlichen Exzenterstangenlànge / für beide 
Kolbenseiten gleich aus; denn nach Fig. 95 ist dann die Schieberausweichung 
Oc —Oc'. Bei Berücksichtigung dieser Länge dagegen wird fiir die Deckel- 
totlage des Kolbens die Schieberausweichung O d um das Fehlerglied 
2 
=p eR 0 
das man aus Gl. 39b, 8. 106, fiir R =r, 2 =r/lund w — 9o + 9 erhàlt, gróBer 
als O c und für die Kurbeltotlage O d' um ebensoviel kleiner als 0c. Um den 
  
  
  
Fig. 951). 
Betrag 2 y ist also auch auf der Deckelseite das Voróffnen v, gróBer und dasjenige 
v; kleiner als das entsprechende Voróffnen v; bzw. v; auf der Kurbelseite. 
Will man gleiches Voróffnen auf beiden Kolbenseiten haben, so muß man 
den Schieber nicht um die Spiegelmitte M schwingen lassen, sondern um eine 
Ebene M' (Fig. 96), die um y weiter als jene von der Kurbelwelle absteht. 
Der mit gleich breiten Lappen versehene 
Schieber erhàlt dadurch auf der Deckelseite MM 
eine äuBere Überdeckung e + y und eine exy [y n try e-u 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
innere / — y, auf der Kurbelseite eine solche I 
€ — y bzw. i + y. Das Einstellen auf gleiches / ie z 
Voróffnen nimmt man in der Praxis in der f | 2777 
Weise vor, dab man den Kolben und die SS H NN 
Hauptkurbel abwechselnd in die eine und in NE | A 
die : andere Totlage bringt und nun die Ze an 
Schieberstangenlánge so lange ändert, bis daß Fig: 96 
das Voröffnen für den Einlaß, also auch das 
für den Auslaß, auf beiden Kolbenseiten gleich ist. Für die übrigen Schieber- 
stellungen kann die Exzenterstangenlänge, die meistens das 20- bis 40fache der 
Exzentrizität r beträgt, vernachlässigt werden. 
!) In Fig. 94 und 95 sind der Schieber und der Exzenterkurbelkreis in verschiedenen 
Maßstäben gezeichnet. ’ 
Pohlhausen, Kolbendampfmaschinen. 5. Aufl. 10 
    
  
  
  
  
  
  
   
    
   
   
   
      
   
   
  
   
   
    
   
   
   
  
     
    
  
    
   
   
   
   
   
     
    
  
  
  
 
	        
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