Drucköl
735
: 4. Kolbenschieber mit Gestinge zu einer lieg. Einzylindermaschine D = 0,17, S = 0,2 M, n = 300
1
Fig. 134.
von Christoph & Unmack, Niesky bei Görlitz.
Führungsstück befestigt werden
(siehe 8 71), was aber auch der
Bequemlichkeit wegen vielfach bei
der meist gebräuchlichen Befesti-
gung nach Fig. 115 geschieht.
Die Schieberstange ist dem Zy-
linderspiegel in jedem Falle mög-
lichst nahezurücken, damit das
auf S. 139 erwähnte Kippmoment
zwischen Schieberreibung und
Stangenkraft nicht zu groß ausfällt.
$ 70. Die Ausführung der Kolben-
schieber. Material meist Gußeisen,
selten Rot- oder Stahlguß; das
letztere nur bei hoher Umdrehungs-
zahl zur Beschränkung der Wand-
dicken und Massenwirkung. Mittlere
Wandstärke der gußeisernen Schie-
ber 4 bis 10 mm, in den Stegen bei
Dichtungsringen erforderlichenfalls
mehr.
Die Schieber laufen in gufeiser-
nen Buchsen, die dem Schieber-
geháuse eingesetzt sind. Wand-
stärke der Buchsen ro bis 20 mim.
Maschinen mit gróDerem Hube
erhalten zwei Buchsen an den Zy-
linderenden, um die an sich schon
großen schädlichen, Räume tun-
lichst zu beschränken. Die Buchsen
werden entweder warm in das Ge-
häuse eingepreßt, wobei sie sich
mit einem Absatz aufsetzen, oder
sie werden, was namentlich - bei
überhitztem Dampf gebräuchlich
ist, zur Vermeidung des Krumm-
ziehens mit etwas Spielraum ein-
gelassen und in den Absätzen
durch Asbest- oder Klingeritschei-
ben abgedichtet. Die aufgeschliffe-
nen Deckel des Schiebergehäuses
(Fig. 1, Taf. 5) oder Druckschrauben
(Fig. 1, Taf. 4) verhüten dann eine
Längsverschiebung der Buchsen,
Stifte c
derselbe
das let
(siehe n
Erweite
Ringe t
Enden :
Auf ]
sonders
bei gró
und Bu
Maschir
treten,
Kolt
kommer
durchm
und sini
den Te!
der Foi
Buchset
geschlif
Trickka
der Ma
leisten
Kolb
Taf. 4,
bei me
eisernen
werden,
gegossel
einem Z
loten at
Ringe c
ein Rin
körper |
der Bu
eingesci
Die
werden
oft fast
1) We
des Schk
nur dem
S. 187.
Pohl!