efestigt werden
aber auch der
gen vielfach bei
hlichen Befesti-
5 geschieht.
ge ist dem Zy-
dem Falle móg-
en, damit das
te Kippmoment
erreibung und
zu groß ausfällt.
rung der Kolben-
meist Gußeisen,
Stahlguß; das
1er Umdrehungs-
ung der Wand-
virkung. Mittlere
iBeisernen Schie-
| den Stegen bei
rforderlichenfalls
fen in guBeiser-
e dem Schieber-
t sind. Wand-
n ro bis 20 mm.
zrößerem Hube
hsen an den Zy-
ie an sich schon
n. Ráume tun-
en. Die Buchsen
varm in das Ge-
wobei sie sich
aufsetzen, oder
namentlich bei
pf gebräuchlich
ng des Krumm-
. Spielraum ein-
den Absätzen
r Klingeritschei-
)ie aufgeschliffe-
Schiebergeháuses
Druckschrauben
hüten dann eine
der Buchsen,
Stifte oder Schrauben am äußeren Ringende (Fig. 1, Taf. 6) eine Drehung
derselben. Die Durchlaßöffnungen werden gerade oder schräg eingefräst;
das letztere meist an Kolbenschiebern mit aufgeschnittenen Liderringen
(siehe nachstehend), um ein Ausspringen derselben zu verhindern. Konische
Erweiterungen an den äußeren Enden der Buchsen dienen zum Einbau der
Ringe und verhüten ebenso wie die zurücktretenden Kanten an den inneren
Enden das Anlaufen eines Grates.
Auf leichten Gang und hinreichende Dichtheit der Kolbenschieber ist be-
sonders Rücksicht zu nehmen. Ein Klemmen der Schieber ist namentlich
bei größeren Temperaturdifferenzen zwischen Schieber
und Buchse, wie sie leicht während des Anlassens der
Maschine oder beim Betrieb mit überhitztem Dampf auf- NS
NZZNZ
treten, zu befürchten. m,
Kolbenschieber ohne Dichtungsringe (Fig. 134) <
kommen für gewóhnlich nur bis zu roo mm Schieber- x
durchmesser vor. Sie werden unter Dampf eingeschliffen
und sind, besonders bei überhitztem Dampf, der auftreten-
den Temperaturdifferenzen wegen möglichst einfach in
der Form und des unvermeidlichen Krummziehens der
Buchsen wegen auch möglichst kurz zu halten. Ein-
geschliffene Kolbenschieber ohne Dichtungsringe und mit
Trickkanal vermeidet man gern so lange, als es die Größe
der Maschine zuläßt, da die sehr schmalen Dichtungs-
leisten die Undichtheit erhöhen.
Kolbenschieber mit Dichtungsringen (Fig. 1,
Taf. 4, und Fig. 1, Taf. 6) findet man jetzt in der Regel
bei mehr als roo mm Schieberdurchmesser. Die guß-
eisernen Ringe, die ebenso wie die Schieber unter Dampf eingeschliffen
werden, sind selbstspannend. Sie werden aus einem mit verlorenen Kopf
gegossenen Zylinder, der innen und aufen vorgedreht wird, abgestochen, mit
einem Ausschnitt von zo bis 25 mim Breite versehen und nach dem Zusammen-
lóten auf den erforderlichen Durchmesser fertig gedreht. Andere spannen die
Ringe durch Walzen an. Die Schnittstelle bleibt meist frei, selten erhält sie
ein Ringschloß (Fig. 135 und Fig. 1, Taf. 8) aus Rotguß, das in dem Schieber-
körper oder an dem einem Ringende befestigt ist und nicht vor einer Öffnung
der Buchse liegen darf. Die Befestigungsschraube des Ringschlosses oder
eingeschraubte Stifte verhindern die Drehung der Ringe.
Die Dichtungsringe werden schmal oder breit gemacht. Schmale Ringe
werden in breiten Lappen zwei- oder dreifach angeordnet, während breite Ringe
oft fast die ganze Breite der Lappen einnehmen. Schmale Ringe!) haben den
1) Wegen der geringen Breite der schmalen Ringe einerseits und des nahen Herantretens
des Schieberkürpers andrerseits kónnen die steuernden Kanten nicht den Ringen, sondern
nur dem abstehenden Schieberkórper zugeteilt werden. Siehe F. Becher, Z. d. V. d. 1. 1913,
S. 187.
Pohlhausen, Kolbendampfmaschinen. 5. Aufl. 12