Full text: Die Kolbendampfmaschinen

   
   
   
    
  
    
   
    
    
   
     
   
     
    
     
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
    
lächendruck mit 
inen. Die Bolzen 
pf und Nase, 
t, bisweilen auch 
akgabel befestigt. 
fen gebräuchlich. 
erhält vorteilhaft 
e oft stärker als 
Für genügende 
zu sorgen. Eine 
mmende Ausbil- 
9. 134. S. 176. 
enterstangen be- 
hnitt'eine Dicke 
ine solche 1,4 4, 
je] rechteckigem 
4, die Hóhe am 
4,. Stangen für 
if die Gestánge- 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
ig Fig. 129, S. 170. 
  
181 
kraft P, (siehe nachher) zu berechnen. An dem einen Exzenterbügel werden 
die Stangen durch Keil und Konus (Fig. 139) oder Schrauben und Scheibe 
(Fig. 141) befestigt. 
Beim Exzenter (Fig. 141) muß die gußeiserne Scheibe wegen des Auf- 
bringens auf die Welle häufig zweiteilig gemacht werden. Verbindung der 
Hälften durch eingepaßte Bolzen mit Gewinde und Keil. Die beiden Bügel, 
die auch durch eingepaßte Bolzen verbunden werden, gießt man jetzt in den 
Laufflächen fast stets mit Weißmetall aus. Dieses wird durch schwalbenschwanz- 
förmige Nuten (Fig. 137 und 138) oder durch die Ränder der Bügel (Fig. 141) 
gehalten. Die Bügel umfassen die Scheibe (Fig. 138 und 141), oder die Lauf- 
fläche ist von beiden Seiten nach der Mitte zu schräg gehalten (Fig. 137), damit 
das Schmiermaterial nicht auslaufen kann. Das letztere fließt entweder aus 
einem Ölgefäß am Bügel unmittelbar zu, oder es tropft zuvor in einen Ölfänger 
(Fig. 140 und 141). Material der Bügel, meist Guß-, seltener Flußeisen, Quer- 
schnitt derselben Rechteck mit mittlerem Wulst oder Rippen an den Seiten. 
Breite der Laufflächen (Fig. 141) nach Bach in cm 
P..n 
l;— 509000 A ac mte es 00 
mit P, als gróbte Gestángekraft (Summe aus Schieber-, Schieberstangen-, Gelenk- 
reibung, Massendruck, bei stehenden Maschinen auch Schieber- und Stangen- 
gewicht, falls diese nicht aufgehoben sind). Der schwierigen Bestimmung aller 
dieser GróDen wegen setzt man bei Flachschiebern vielfach P,=o0,2 p, - F 
(p, absolute Dampfeintrittsspannung, F gesamte Grundfläche des Schiebers). 
Dicke der Exzenterscheibe an der schwáàchsten Stelle (Fig. 141) 
w=o0,1(2r + d,) + 0,5 bis 1 cm. 
r Exzentrizitát, d, Bohrung des Exzenters. 
Bügelstárke s in der Mitte nach der Biegungsfestigkeit 
us fly 
6 * 242 4 
mit b als Bügelbreite, d, als Durchmesser der Lauffläche, x als Abstand der Bügel- 
schrauben und k, = 150 kg/qem für GuBeisen, k, = 300 kg/gem für Flubeisen. Der 
Abstand x ist, um s nicht unnötig zu vergrößern, möglichst zu beschränken. 
Äußerer Durchmesser der Schrauben 
S = 0,10, 0,5 bis 1,2 cm 
bei einer Beanspruchung des Kernquerschnittes jeder Schraube durch die. 
Kraft P,2 von nicht mehr als 200 bis 240 kg/qcm. 
$ 72. Beispiel zur Berechnung eines Schiebergestánges. Welche Abmes- 
sungen sind dem Gestánge des Niederdruckschiebers (Fig. 129, S. 170) an der 
stehenden Kondensationsmaschine d — 0,34, D — 0,52, 8$ — 0,38 m und 
n — 200 zu geben, wenn der Dampf mit hóchstens 2,75 at abs. in den Schieber- 
kasten tritt? 
  
  
  
  
 
	        
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