Full text: Die Kolbendampfmaschinen

   
' mit y, um O 
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Drehungssinne der Maschine hinter O Ex liegt, ist eine Nachfüllung natürlich 
von selbst ausgeschlossen. 
Bei Bemessung der kleinsten Füllung für die vorliegenden Steuerungen 
ist zu beachten, dab der Rauminhalt des DurchlaBkanales mit zum schádlichen 
Raum der Maschine gehört und der in ihm nach SchluB des Expansionsschiebers 
befindliche Dampf an der Expansion hinter dem Kolben bis zur Hauptkurbel- 
lage O Ex teilnimmt. Eine absolute Nullfüllung ist deshalb hier nur dann 
moglich, wenn der Expansionsschieber, auf die unterste Grenze eingestellt, 
den Durchlabkanal überhaupt nicht óffnet, die Deckung des Expansions- 
schiebers also bis auf y, 2 r, vergróBert werden kann. Macht man die gróbte 
Deckung y nur gleich dem Stück y, (Fig. 155), das die Hauptkurbellage O Ve 
auf dem Relativschieberkreis abschneidet, 
so schliebt zwar der Expansionsschieber | 
den Durchlabkanal in dem Augenblicke, 4 | s 
in welchem der Grundschieber den Zylin- c + | | 
derkanal öffnet. Da aber nun der vor 
Schluß des Expansionsschiebers in den 
Durchlaßkanal getretene Dampf in den 
Zylinder gelangt, so findet tatsächlich keine 
absolute Nullfüllung statt. | 
Auch im  Müller-Reuleauxschen Dia- Fig. 164. Fig. 165. 
gramm (Fig. 162) làDt sich die Abnahme 
der Füllung mit zunehmender Deckung y des Expansionsschiebers erkennen. 
Man braucht dazu nur auf der richtigen Seite die (in die Figur nicht ein- 
getragenen) Parallelen im Abstande y,, y,, y, zur Geraden x, — x, zu ziehen 
und deren Schnittpunkte b,, b, bzw. b,, b; und 5,, b, mit dem Relativschieber- 
kreise aufzusuchen. O I,, O I,, O I, sind dann wieder die Hauptkurbellagen, 
bei denen der Expansionsschieber den linken Durchlafkanal, der Einstellung 
in Fig. 156, 158 bzw. 160 entsprechend, schließt, O VI,, OVI, OVI, die- 
jenigen, bei denen er ihn óffnet. O I, gibt ferner die Grenzlage für die grôBte 
Füllung, wenn eine Nachfüllung nicht stattfinden soll. 
$78. Doppelschiebersteuerungen mit von innen gesteuertem Damplfeintritt. 
Bei Kolbenschiebern verwendet man aus den auf S. 160 angegebenen Gründen 
mit Vorteil inneren Dampfeintritt. Ist dieser zunáchst nur am Expansions- 
schieber einer Doppelschiebersteuerung vorhanden und sind nach Fig. 164 
und 165 r und 2 die steuernden Kanten, so bestimmt die in den Figuren mit 
y, bzw. y, bezeichnete veránderliche Deckung beider Schieber in deren relativen 
Mittellage wieder die Füllung. Man erkennt, daB sich der Expansionsschieber 
jetzt, wenn er den DurchlaBkanal óffnet und schlieBt, relativ entgegengesetzt 
wie bei áuBerem Dampfeintritt zum Grundschieber bewegt. Das Relativexzenter 
O E, mu deshalb auch eine der sonst üblichen diametral gegenüberstehende Lage 
haben. Aus der letzteren folgt dann durch Konstruktion des in Fig. 166 ausgezoge- 
nen Parallelogramms die für inneren Dampfeintritt erforderliche Lage O E, des 
  
  
. Expansionsexzenters, das nun unter einem Nacheilwinkel à, aufzukeilen ist. 
  
   
   
   
    
    
   
   
   
   
   
   
   
   
   
    
     
      
      
   
   
   
   
   
   
    
    
   
    
   
   
    
   
   
     
  
   
    
	        
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