Full text: Die Kolbendampfmaschinen

  
    
rzielung eines gün- 
aBventile im Durch- 
hnitt / berechneten 
lacht. Der Durch- 
1eren Sitzfläche be- 
nm weniger als d,. 
| $ der Sitzfláchen- 
mm, die Rohrwand- 
ro mm, der Durch- 
itilspindel an der 
le 
I3 bis 76 T6 bis. 20 
100 bis 150 150 bis 200 
24 mm 
und mehr. 
messer d, ist wegen 
Dampfstromes in 
Mei 7 und 2 in 
) zu nehmen, daß 
| Ventilrohr und 
h zwischen Ventil- 
abe 0,5 f als freier 
hnitt verbleibt. 
ichung des Quer- 
derliche  Hubhóhe 
. ohne Berücksich- 
ung durch etwaige 
und der Steigung 
flächen aus 
f 
uv S 4h Î 
2 da s 
Überdeckung kom- 
2 bis 3 mm für die 
  
itzen erhalten die 
ungsflächen eine 
5. Die Sitzringe 
hnitt je nach der 
25 bis 45 mm Höhe 
rößte Durchmesser 
ner als der kleinste 
t so zu wählen, daß 
s Ventiles noch für 
tt von mindestens 
0,5 [ verbleibt. Der Abstand g hat dann ohne Rücksicht auf etwaige Verengungen 
mindestens /1, zu betragen. Bei Steuerungen, wo der größte Ventilhub bedeutend 
größer als der normale h,„ ist, wie z. B. bei vielen zwangläufigen Ventilsteuerungen, 
wird dieser Bedingung aber oft nicht genügt, um nicht zu hohe Ventile und 
Ventilkästen zu erhalten. Zwischen den Stegen der Sitzringe muß natürlich 
mindestens der Querschnitt f vorhanden sein, damit der Dampf ohne Drosselung 
nach und aus den Ventilen strómen kann. Diese Rücksicht ist auch für die Weite 
der Ventilkásten maDgebend, und man hat, wie dies im Beispiel. des náchsten 
Paragraphen gezeigt ist, bei Feststellung der einzelnen Abmessungen stets zu 
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Fig. 206. Kolbenventil der Sächs. Maschinenfabrik, vorm. R. Hartmann, in: Chemnitz. 
überlegen, welcher Teil des Dampfstromes durch die einzelnen Querschnitte 
mub, und diese mindestens gleich dem entsprechenden Teile von f zu 
machen. E 
Fig. 204 und 205 geben Beispiele für die Ausführung der 4sitzigem, Ventile, 
die nur an groBen Maschinen benutzt werden. Bei ihnen sind in einem 4sitzigen 
Ventilkorbe zwei Ventile übereinander angeordnet. Damit aber die Dichtheit 
der beiden Ventile unabhángig voneinander bleibt, ist beim EinlaD nur das 
untere, beim Auslaf nur das obere Ventil in der gebráuchlichen Weise durch 
Bund und Mutter auf der Spindel befestigt; das andere wird durch eine Feder 
gehalten und setzt sich beim VentilschluD etwas früher auf seinen Sitz nieder. 
Wegen der 4fachen Eróffnung für den Dampfdurchgang bieten die zsitzigen 
Ventile den Vorteil eines geringen Hubes bzw. Durchmessers, wodurch nicht 
nur die schwer dicht zu haltenden groDen Sitzfláchen vermieden, sondern auch 
die bei der Eróffnung zu beschleunigenden und bei dem SchluB zu verzôgernden 
Massen der Ventile verringert werden. d 
     
   
     
   
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
     
    
    
   
    
    
    
   
   
   
  
	        
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