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. bildet man
Seite gerade,
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den. Sattel nach einem sehr schwach gekrümmten konkaven Kreisbogen
aus. Der Punkt rm beschreibt dann beim Abwälzen die Evolvente m x;
die von der erforderlichen vertikalen Bewegung des Punktes mehr oder weniger
abweicht. Um die Größe dieser Abweichung mu nun der Hebel auf dem
Sattel gleiten. Damit dieses Gleiten aber möglichst beschränkt wird, legt man
den Punkt p; hóher als m und zwar so, daß die Evolvente, so weit sie in den
Ventilhub A fällt, die Vertikale durch rm zweimal schneidet und die Abweichung
beider Linien möglichst gleichmäßig verteilt auf beide Seiten der Spindelachse
zu liegen kommt. Zu beachten ist dabei, daß die während des Gleitens auf-
tretende Seitenkraft gegen die Spindel durch eine sichere Führung der letzteren
aufgehoben wird.
Wälzhebel mit festen Drehpunkten, die bei höheren Umdrehungszahlen zur
Verwendung kommen, zeigt Fig. 218. Der Berührungspunkt beider geht von
p, nach ps, wobei sich die Übersetzung wieder in der früher angegebenen Weise
ändert. Die Hebelbahnen sind bei reinem Abwälzen wie bei den elliptischen
Zahnrädern als Ellipsen auszubilden. Meist wird aber auch hier die eine Bahn
(des Ventilhebels) gerade gehalten, so daB bei der Bewegung ein, wenn auch
geringes Gleiten eintritt. Die andere Bahn ist dann punktweise aus den Winkel-
geschwindigkeiten beider Hebel zu konstruieren!).
Allgemein leiden die Wälzhebel an dem Übelstande, daB sie bei den zwang-
läufigen Steuerungen mit veránderlicher Füllung (siehe unter b) unnótig hohe
Ventilhübe für die gróBeren Füllungen erfordern, wenn sie bei den kleineren noch
genügende Eróffnung geben sollen.
$102. Die Schwinge- oder Rolldaumen. Ihr Zweck ist derselbe wie der der
Wälzhebel, also stoBfreies Erôffnen und SchlieBen der Ventile mit allmählicher
Zu- bzw. Abnahme der Hubgeschwindigkeit. Gegenüber den Wälzhebeln bieten
sie den Vorteil, daß das Anheben und Schließen der Ventile meist schneller
vor sich geht, so daß bei dem vorliegenden Ventilantrieb namentlich auf eine
Beschränkung der Massen und Massenkräfte Bedacht zu nehmen ist. Ferner
vermeiden die Schwingedaumen die unnötig großen Ventilhübe und stark
zunehmenden Ventilkräfte der Wälzhebel bei den großen Füllungen; ein geringer
Überhub bei den letzteren läßt sich allerdings für gewöhnlich auch hier nicht
vermeiden. Die Form und Wirkungsweise der Daumen ist derjenigen der un-
runden Scheiben ähnlich, nur besitzen sie in der Regel nicht wie diese zwei
Übergangsbahnen zwischen der äußeren und inneren Kreisbahn, sondern nur
eine, die sowohl für den Hoch- als auch für den Niedergang des Ventiles dient.
Fig. 219 zeigt zunächst den Schwingedaumen einer Auslaßsteuerung. Er
wirkt auf die Rolle eines doppelarmigen Ventilhebels. Die ausgezogene Lage
mit dem Angriffspunkt in g, nimmt der Daumen bei Beginn des Voraustrittes
und der Kompression ein. Die zugehórigen Lagen der Exzenterkurbel, deren
Kreise für die Deckel- und Kurbelseite angegeben und dem Daumen nahe-
gerückt wurden, sind O Va (Va) und O Co (Co. In OK stehen die beiden
!) Siehe hierzu H. Holzer, Z. d. V. d. I. 1908, S. 2043.