e des Kolbens.
gleich werden,
inander gegen-
nach links, so
wenn die Rolle
, diesem Hube
itspricht. Auf
hen Rolle und
.Scharrer & Grof
feder aufrecht-
1en Lage nach
Dere Steuerung
nan am besten
Der nach Ein-
ergebende Aus-
ung z — z führt
derlichen Größe
ttsdauer.
beachten, daß
t eingetragenen
apfens, sondern
251
durch solche um den seitwárts von diesem liegenden Punkt f zu begrenzen sind.
Die innere Bahn fällt dann etwas gegen ihre strichpunktierte ab, die äußere
steigt etwas gegen die ihrige an. Jenes ist nötig, damit die Rolle beim Leergang
der äußeren Steuerung nicht auf dem Daumen gleitet und das Ventil sicher
aufsitzen kann, dieses geschieht, damit die Rolle bei der höchsten Ventillage
nicht vollständig zur Ruhe kommt.
Die Übergangskurve zwischen der äußeren und inneren Kreisbahn ist wie
bei den unrunden Scheiben auszubilden, also mit einem Neigungswinkel x = 20
bis 30 (40°) und geradlinig oder nach zwei Kreisbogen gekrümmt mit all-
mählichem Übergang in die Grenzbahnen. Unter Hinweis auf die Angaben
auf S.250 ist dabei zu berücksichtigen, daB die Beschleunigungskräfte der
Steuerung im Verein mit den sonstigen Kräften an derselben kein Abspringen
der Rolle von dem Daumen bewirken dürfen, was namentlich bei größeren
Umdrehungszahlen zu befürchten ist. Eine Prüfung der Verhältnisse hat mit
Hilfe der Beschleunigungs- und Kräftekurven zu geschehen, wie sie z. B. in
Fig. 221 bis 225 von Oberingenieur H. Wiegleb für die in Fig. 220 dargestellte
Steuerung entworfen sind.
Fig. 221 zeigt zunächst das gewöhnliche Ventilerhebungsdiagramm der
Steuerung, dessen Ordinaten, die Ventilhübe, für die zugehörigen Kolbenwege
als Abszissen dem Steuerschema in Fig. 220 entnommen und in doppelt natür-
licher Größe angegeben sind.
In Fig. 222 ist ferner k, die Ventilkurve, bezogen auf Zeitintervalle von
0,01 Sk. Da während dieser Zeit die Kurbel- und Steuerwelle sich um 0,01
(n/60) 360 = 0,01 (125/60) 360 = 7,5° dreht, so sind in der Figur von der
Anhubstellung der Exzenterkurbel. und Ventile?) aus 14 gleich große Strecken
als Abszissen aufgetragen. Für die unter ihrem zugehórigen Drehwinkel ein-
gezeichneten Kolbenwege kónnen die Ventilhübe aus Fig. 221 entnommen und
nach Fig. 222 übertragen werden, wie dies z. B. für einen Kolbenweg von 20 vH
und einen Ventilhub /44 angedeutet ist. Aus der Kurve k, ist dann in der aus
Fig. 222 ersichtlichen Weise die Geschwindigkeitskurve k, bestimmt worden,
deren Ordinaten, je nachdem das Ventil auf oder nieder geht, iiber oder unter
die Zeitachse gelegt sind. In entsprechender Weise läßt sich aus k, die Be-
schleunigungskurve k; in Fig. 223 konstruieren. Die Ordinaten dieser Kurve
sind ro/3mal vergrofert worden und befinden sich, solange sie Beschleuni-
gungen darstellen (erste Hälfte des Ventilhochganges und zweite Hälfte des
Ventilniederganges), oberhalb, solange sie Verzögerungen bilden, unterhalb der
Basis. Werden weiter die Ordinaten der Kurve k, mit der zu beschleunigenden
bzw. zu verzügernden Masse des Ventil- und Exzentergestänges multipliziert,
so folgen die Ordinaten der Massendruckkurve k, in Fig. 225. Die Massen des
Gestánges sowie diejenigen der nichtausgeglichenen Hebelteile sind dabei
auf die Spindelachse zu reduzieren. In Fig. 225 sind außerdem der jeweiligen
Richtung nach das Gewicht dieser Massen, der Dampfdruck auf die Ventil-
!) Die Ventile besitzen Überdeckung.
Pohlhausen, Kolbendampfmaschinen. 5. Aufl.