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Pol immer
200
weiter nach unten von der Stange T, und es wird p’ groBer. p’ bleibt aber
anfangs immer noch kleiner als p und wird erst gleich diesem, wenn S 0 und
O; c parallel zueinander stehen, P also im Unendlichen liegt. Bei noch weiterer
Drehung der beiden Hebel kommt der augenblickliche Pol oberhalb der Stange
T zu liegen, und nun wird p' grüfBer als p. Würde der Mechanismus auch noch
die Lage S 5, c, O, einnehmen, bei der O, c und T die Strecklage erreichen, so würde
p sogar gleich Null und p'/p — e» werden. In diese Lage darf aber der Mecha-
nismus nicht kommen, wenn die Rückkehr des Hebels O,c bei der Umkehr der
Drehung von S b gesichert sein soll.
Die Geschwindigkeit s’ ist außer von dem Verhältnis p’/p noch von der Ge-
schwindigkeit s abhängig. Diese verändert sich aber von der Mittellage b,,
aus oder nach derselben hin zu beiden Seiten gleichmäßig und ist in den End-
lagen Null. Für irgend eine Lage des treibenden Hebels zwischen S b,, und S b
wird demnach die Geschwindigkeit s' des getriebenen Hebels immer geringer
als für die entsprechende Lage, d. h. für diejenige mit gleicher Geschwindigkeit
des treibenden Hebels, zwischen S b, und S »' sein; denn das Verhältnis p’/p
ist mit Ausnahme der Endlagen wáhrend des Weges b,b immer kleiner als
wahrend desjenigen 5,, b'.
Die angegebene Bewegung, die der Drehschieber durch die Steuerscheibe
erfährt, wird zweckmäßig in der Weise verwertet, daß der Schieber während
seines kleineren Ausschlages von der Mittelstellung aus und bei seiner kleineren
Geschwindigkeit, also während des Weges c,c, den Zylinderkanal geschlossen
hält, dagegen während seines größeren Ausschlages und bei seiner höheren
Geschwindigkeit, also während des Weges cc’, den Kanal öffnet und schließt.
Damit ist dann der Vorteil verbunden, daß das Steuerungsorgan, solange es
zur Dampfverteilung nicht gebraucht wird und nur mit der Differenz der
Spannung inner- und auDerhalb des Zylinders belastet ist, eine sehr kleine Be-
wegung macht, also nur wenig Arbeitsverlust und geringen VerschleiB ver-
ursacht, während des übrigen Teiles aber infolge seiner gróBeren Geschwindig-
keit eine schnelle Eröffnung und Schließung des Kanales bewirkt.
Die Bewegung des Einlaßschiebers erfolgt in Fig. 249 in gleicher Weise wie
die des Auslaßschiebers mit Hilfe des Gestänges Sde.
Das Müller-Reuleauxsche Diagramm kann bei dem vorliegenden Antrieb
natürlich nicht auf die Bewegung der Drehschieber selbst, wohl aber auf die der
Punkte a, b oder d angewandt werden. Zieht man nämlich nach Fig. 250, wo
die Verhältnisse doppelt so groß wie in Fig. 249 aufgetragen sind, die Gerade
EE" unter dem Voreilwinkel ó zur Vertikalen Y—Y und macht E E' gleich
der Sehne a a', m E — m E' gleich dem Radius a S, so schneiden die im Bogen-
abstande a, a, (a,) bzw. a,,a4(a,) zur Geraden E E' gezogenen Senkrechten den
Hauptkurbelkreis in Ve, Ex und Va, Co, wenn in Fig. 249 a, (A) und a,(a,)
diejenigen Lagen des Hebels S a sind, bei denen der Ein- bzw. AuslaBschieber
gerade seinen Kanal óffnet oder schliebt (Beginn des Voreintrittes und der
Expansion bzw. des Voraustrittes und der Kompression) und die Kanten r
und 2 bzw. 3 und 4 übereinander stehen.