Reglerhebels
lerung dieser
nderung des
es Ungleich-
des letzteren
halten einen
Nürnberg.
en ungefähr
ig, weil mit
es Schwung-
des Reglers
aus erfolgt
Herstellung
t weit mehr
hutzkasten,
der die Antriebswelle umfaßt und der Reglersäule zur Unterstützung dient.
Die Reglerspindel läuft mit ihrem oberen Bunde auf Kugeln. Einzelheiten des
Antriebes zeigt Fig. 254 in gebräuchlicher Ausführung.
A. Muffenregler.
a) Gewichtsregler.
$125. Nachteile und Einteilung. Muffenregler mit ausschlieBlicher Gewichts-
belastung haben den Nachteil, dab das Beharrungsvermügen der Belastungs-
masse die auf S. 309 erwáhnten Pendelungen begünstigt. Sie stellen deshalb
bei einer Anderung im Belastungszustande der Maschine den neuen Beharrungs-
zustand weit später als die Federregler ein. Aus diesem Grunde nimmt haupt-
sächlich ihre Anwendung mehr und mehr ab. Außerdem muß der Ungleich-
förmigkeitsgrad bei den Gewichtsreglern allgemein größer genommen. werden,
da der für den kleinsten zulässigen Wert von 9, (siehe Gl. 87, S. 305) mafgebende
reduzierte Muffenhub s, bei ihnen ungefähr gleich dem wirklichen Muffenhub s
ist, während er bei Federreglern nur einen Teil von s ausmacht.
Die gebráuchlichen Gewichtsregler übertragen die Bewegung der Schwung-
kórper durch ein Schubkurbelgetriebe auf die Muffe. Der Drehpunkt der Pendel,
an denen die Schwungkórper hángen, kann dabei fest an der Spindel (direkte
Aufhängung) oder verschiebbar an derselben (umgekehrte Aufhängung) sein.
Das erste ist bei den Reglern von Porter, Watt, Kley und Tolle, das zweite bei
den Reglern von Proell, Steinle und Hartung der Fall.
$ 126. Die Regler von Porter, Watt, Kley und Tolle. Fig. 255 bis 257 lassen
die allgemeine Anordnung dieser Regler erkennen. Jedes Pendel besitzt bei
ihnen einen festen Aufhàngepunkt / an der Spindel und bildet mit der Muffe
und unteren Hülsenstange eine einfache Schubkurbel, in welcher der Pendel-
arm / II —, die Kurbel, die Hülsenstange II III — I, die Schubstange und
die Muffe den Kreuzkopf darstellt. Bei dem Porterschen Regler (Fig. 255)
befindet sich der Dreh- und Aufhángepunkt / eines jeden Pendels mit dessen
Kugel auf derselben Seite der Drehachse, bei dem Kleyschen (Fig. 256) auf ent-
gegengesetzten Seiten. Bei jenem sind also die Arme offen und die Abstànde
a der Punkte / positiv, bei diesem dagegen gekreuzt bzw. negativ. Der
Wattsche Regler besitzt keine besondere. Belastungshülse, und der Abstand a
ist bei ihm meistens ganz oder annáhernd Nuli. Der Regler von Tolle (Fig. 257)
unterscheidet sich von dem Porterschen nur dadurch, dab seine Arme geknickt
sind; fiir y = « geht er in diesen über. Als rho mbisch bezeichnet man schlief-
lich bei allen vier Reglern diejenige Anordnung der Pendel, bei der 7 11 — I1 III
= I, und in Fig. 255 und 256 « — f, in Fig. 257 y — f ist.
Nach Fig. 255 wirken bei den vorliegenden Reglern auf die beiden Pendel
(an jedem zur Hälfte):
1. im Mittelpunkt IV der Kugeln horizontal die gesamte Fliehkraft C, vertikal
das ganze Eigengewicht P der beiden Kugeln,