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Zontale Schenkel der letzteren greift in einen Schlitz der Steuerwelle, in dem er
durch die Spindel f und eine Stellvorrichtung verschoben werden kann. Eine
Drehung der Bolzen II bewirkt eine Verschiebung der beiden Federaufhàünge-
augen a und Bolzen 5 derart, dab nicht nur die Federspannung, sondern auch
deren Hebelarm in bezug auf die Drehpunkte / der Schwungkorper, wenn
auch nicht beide in gleichem Verhältnis, geändert wird (siehe § 137). Der Un-
gleichförmigkeitsgrad des Reglers bleibt infolgedessen bei jeder Einstellung der
n-Zahl bis zu -+—10 vH nahezu. konstant.
Der Schwerpunkt der Schwungkörper P fällt fast in die mittlere Federachse.
Es wirken sich also Federkraft und Fliehkraft ziemlich unmittelbar entgegen,
und die Drehbolzen der Schwungkörper sind nahezu entlastet.
Die äußerst einfache Vorrichtung zur Einstellung der Umdrehungszahl
besteht aus zwei Handrädern am Ende der Welle, von denen das eine auf der
mit Gewinde versehenen Nabe des anderen sitzt. Die Räder drehen sich für
gewöhnlich mit der Welle und werden durch Anfassen zum Stillstand gebracht.
Die Verdrehung des einen Rades gegen das andere in dem einen oder anderen
Sinne führt die gewünschte Veränderung der n-Zahl herbei. Die Räder laufen
auf Kugellagern, die nur während der Betätigung der Einstellvorrichtung
arbeiten, sonst aber ausgeschaltet sind und keine Reibung verursachen.
Bei dem Regler von Prof. Doerfel (Fig. 2, Taf. 9) drehen die beiden Schwung-
körper P beim Ausschlagen vermittels des Doppelarmes A das Rohr B. Von
diesem wird die Bewegung dann, wie auf S. 278 angegeben, weiter durch die
Schleppkurbel K auf die Drehexzenter E übertragen. Das feste Grundexzenter
E, ist auf der Kurbelseite durch eine seitliche Scheibe mit dem Reglergeháuse
verbunden und láuft mit diesem um; auf der Deckelseite ist es der Steuerwelle
aufgekeilt.
Zur Einstellung der Umdrehungszahl wird hier ebenfalls, wenn auch in
weniger einfacher Weise als bei dem Proellschen Regler, nicht nur die Feder-
spannung, sondern auch deren Hebelarm, und zwar letzterer in geringerem Maße,
durch Verschiebung des Federfestpunktes bzw. durch die damit verbundene
Richtungsánderung der Federachse verändert (siehe 8137). Zu diesem Zweck
sind die Federn mit ihrem Ende 77/ an zwei kleinen Exzentern x aufgehangen,
zu deren Drehung zwei kleine Schneckenráder f und die Schnecken v dienen.
Die Welle w der letzteren wiederum wird durch einen Schneckentrieb y in dem
einen oder anderen Sinne gedreht, sobald das kleine Reibrad p, das zur Federung
achsial geteilt ist, den als doppelten Reibkranz ausgebildeten Hebelarm H
außen oder innen streift. Die Einstellung von H kann leicht durch das kleine
Handrad /t bewirkt werden, dessen Schraubenspindel zur Sicherung zwei Federn
besitzt.
§ 133. Die Beurteilung und Berechnung der einfachen Pendelflachregler.
Zur Beurteilung der vorliegenden Regler kann nach Tolle!) die 9R-Kurve
dienen. Das Fliehkraftmoment eines beliebig gestalteten Pendels vom Gewicht
1) Siehe die Anmerkung auf S. 311.
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