Full text: Die Kolbendampfmaschinen

  
muß also nach beendigtem Kolbenhub seine Richtung wechseln, um in den 
Austritt zu gelangen. Maschinen mit solchen Zylindern bezeichnet man als 
Wechselstrom maschinen im Gegensatz zu den Gleichstrom maschinen, 
bei denen der Dampf wie in der Dampfturbine den Zylinder zum größten Teil 
immer in derselben Richtung durchströmt und nur die zur Kompression ab- 
gesperrte Dampfmenge der Rückbewegung unterworfen ist. Erreicht wird dies 
nach Fig. 8, die einer Ausführung von Prof. Stumpf, Berlin, entspricht, durch 
  
  
  
Fig. 8. 
Anordnung des Auslasses in der Zylindermitte und Steuerung desselben durch 
den Dampfkolben. Ist dann die Weite des Auslasses wie gewóhnlich ay — 1/4, 
des Kolbenhubes, so betragen für unendlich lange Schubstange 
Füllung + Expansion 90 vH, 
Dampfvoraustritt und Dampfaustritt je 10 vH, 
Kompression + Voreintritt wieder 90 vH 
des Hubes. Dabei muB der Kolben eine Lànge von c»?/,, des letzteren erhalten. 
Die AuslaBschlitze münden in einen dem Zylinder angegossenen wulstartigen 
Kanal, an den der Kondensator móglichst unmittelbar anzuschlieDen ist. Der 
frische Dampf durchstrómt zuerst die Zylinderdeckel, wodurch diese geheizt 
werden, und gelangt dann durch die EinlaBventile A in den Zvlinder. Für 
    
   
   
  
   
   
   
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
  
    
    
     
  
  
    
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