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Von einer gewissen Höhe der Luftleere an wächst vielmehr mit dieser die Dampf-
ersparnis K, nur sehr langsam bzw. hört der aus der Verwendung des Konden-
sats für die Kesselspeisung sich ergebende Nutzen K, ganz auf, während der
Kühlwasserbesarf und die von ihm abhängigen Pumpenabmessungen, also auch
die Anlage- und Betriebskosten K; sehr schnell steigen. Eine genaue Ermitte-
lung der wirtschaftlich günstigsten. Luftleere ist natürlich nur auf Grund einer
Rentabilitàtsrechnung móglich, wie sie bei allen gróBeren Anlagen angestellt
wird. Für Betriebsmaschinen mit eigener Kondensation, bei denen das Kon-
densat zur Kesselspeisung verwendet wird, liegt sie meist zwischen 80 und 85 vH;
eine Erhóhung der Luftleere über 85 vH im Zylinder hinaus dürfte bei ihnen
keine wesentlichen Vorteile bringen ).
$139. Die Bauarten und Hauptteile der Kondensation. Nach der Art, in
der die Abkühlung des Dampfes erfolgt, unterscheidet man Misch- oder Ein-
spritz- und Oberflächenkondensation. Bei jener findet eine Mischung
des Dampfes mit dem Kühlwasser statt, bei dieser umspült der Dampf oder
das Kühlwasser eine Anzahl Röhren von außen, die innen vom Kühlwasser
bzw. Dampf durchzogen werden. Beide Kondensationsarten werden als Einzel-
oder Zentralkondensation ausgeführt, je nachdem sie nur einer oder meh-
reren Maschinen dienen. Bei den Zentralkondensationen, die nur in großen
Betrieben, wie namentlich Berg- und Hüttenwerken, zur Verwendung kommen,
schließen die Abdampfleitungen der sämtlichen Maschinen an einen gemein-
schaftlichen Kondensator an. Die hiermit verbundenen Vorteile bestehen in
der Unabhängigkeit der Kondensation von den einzelnen Maschinen, in der
größeren Einfachheit und leichteren Übersicht der ganzen Anlage, in dem
besseren Wirkungsgrade der Zentralkondensation, der höher als bei vielen
Einzelkondensationen von geringer Leistung ist, und in der vermehrten Gleich-
förmigkeit und Beständigkeit der Luftleere infolge des Ausgleiches im Dampf-
verbrauch der verschiedenen Maschinen. Hierzu kommt noch der besonders
für Fôrder- und Walzenzugmaschinen wichtige Umstand, dab bei einer Zentral-
kondensation die Luftleere auch schon im Augenblick des Anlaufens der Ma-
schinen vorhanden ist.
Zur Absaugung der Luft und des nicht kondensierten Dampfes aus dem
Kondensator dient bei jeder Kondensation eine Luftpumpe. Man bezeichnet
sie als trockene, wenn sie in der Hauptsache nur. Luft, oder sonst Dampf
und Luft abzusaugen hat, dagegen als nasse, wenn sie außerdem das Kondens-
und Warmwasser fortschaffen muß. Bei trockener Luftpumpe ist natürlich
eine besondere Pumpe zur Beseitigung des Warmwassers aus dem Kondensator
vorzusehen, die bei Oberflächenkondensationen die Kondensatpumpe ge-
nannt wird, da sie hier nur das Kondenswasser fortzunehmen hat, oder aber das
Warmwasser muB durch ein ro bis r2 m langes Abfallrohr aus dem hoch-
gestellten Kondensator frei abflieben kónnen. Zur Fórderung des Kühlwassers
ist ferner bei einer Mischkondensation nur dann eine Kaltwasserpumpe
nötig, wenn der Unterschied zwischen dem äußeren Luftdruck und der geringeren
: 1) Nur bei Gleichstrommaschinen kommen hóhere Luftleeren vor.