Kondensatorpressung nicht groß genug ist, um dieses Wasser in den Konden-
sationsraum zu heben und die dabei auftretenden Widerstände zu überwinden.
Jede Oberflächenkondensation dagegen bedarf einer Pumpe, die dieses Wasser
an den Kühlflächen des Kondensators vorbei bewegt bzw. es auf eine solche
Höhe hebt, daß es diese Bewegung vollführen kann.
Das Kühlwasser wird entweder einem Brunnen, Teich, Fluß usw. entnommen
und nach Gebrauch, sofern man es nicht zur Kesselspeisung benützt, wieder
fortgelassen, oder aber es wird, wenn seine Beschaffung und Ableitung mit
großen Kosten und Umständen verknüpft sind, nach seiner Benutzung und
Erwärmung künstlich abgekühlt und immer wieder zur Verdichtung des Dampfes
verwendet. Danach unterscheidet man Kondensationen mit natürlichem
Kühlwasser und solche mit künstlicher Wasserkühlung oder Rückkühl-
Fig. 286.
anlagen, wie die zur Kühlung des Warmwassers erforderlichen Vorrichtungen
heißen.
Dient das Kondensat des Abdampfes, wie namentlich bei Oberflächen-
kondensationen, zur Kesselspeisung, so wird der Abdampf jetzt fast allgemein
vor seinem Eintritt in den Kondensator in einem besonderen Ólabscheider
von Fett, Öl und sonstigen Verunreinigungen befreit.
8 140. Parallel- und Gegenstrom bei Mischkondensationen. Die Mischung
des Dampfes mit dem Kühlwasser kann in zweierlei Weise erfolgen. Fig. 286
zeigt schematisch die ältere und; jetzt noch meist bei Dampfmaschinen mit
Einzelkondensation gebräuchliche Anordnung für Parallelstrom und nasse
Luftpumpe. Der Dampf tritt durch das Rohr A, das Kühlwasser durch das-
jenige B in den Kondensator C. Die nasse Luftpumpe E hat außer einem Ge-
misch von Luft und nicht kondensiertem Dampf noch das warme Wasser
durch D abzusaugen.
Anders ist dies bei der in Fig.287 angedeuteten Weifschen Anordnung für
Gegenstrom und trockene Luftpumpe. Der Dampf strómt hier durch A
unten in den Kondensator C und in ihm dem durch B eintretenden Kühlwasser
entgeg
fast ai
rohr L
Um
hat m
Dalton
p; der
Dichtt
bilden
einand
Je art
p; im
also «
selbst
Tempe
die T:
Konde
druck
Warm
„Es
teilhal
auf ei
und I
richtig
Wasse
haftes
Damp
Die S
Temp
sten,
im Kc
und p
sache
dem |
der A
pump
sprecl
Temp
Dam
entsp
erwär
nicht