' wechseln, um in den
rn bezeichnet man als
chstrommaschinen,
inder zum größten Teil
e zur Kompression ab-
ist. Erreicht wird dies
erlin, entspricht, durch
uerung desselben durch
je gewöhnlich a, — !/4,
ubstange
je 10 vH,
vH
o des letzteren erhalten.
yegossenen wulstartigen
anzuschließen ist. Der
wodurch diese geheizt
in den Zylinder. Für
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gewöhnlich wird mit Kondensation gearbeitet, und nur für vorübergehenden
Auspuffbetrieb sind Zuschaltventile B angeordnet, durch welche die schäd-
lichen Räume, die bei Kondensation 1,5 vH betragen, vergrößert werden
können, da sonst die Kompressionsendspannung zu hoch ausfallen würde.
Fig. 9 gibt das Indikatordiagramm einer Gleichstrommaschine bei Kon-
densation.
Gleichstrommaschinen haben einen Dampfverbrauch ergeben, der den der
besten Verbundmaschinen erreicht. Man hat diese gute Wirkungsweise dem
Gleichstrom des Dampfes im Zylinder zugeschrieben und in ihm eine thermische
Verbesserung gegenüber dem Wechselstrom zu sehen geglaubt. Entsprechend
der oben angeführten Heizung des Gleichstromzylinders, nach der die Heiz-
temperatur der Deckelflächen am höchsten, die der äußersten Zylinderenden
(/ in Fig. 8) etwas niedriger und ny
die der inneren (77) am niedrigsten |
(Stufenheizung) ist, wáhrend der
mittlere Zylinderteil gar nicht ge-
heizt wird, soll sich. bei Gleichstrom
eine günstigere Temperaturschich- |
tung des Dampfes im Zylinder als |
bei Wechselstrom einstellen, und man / |
ÖL TED DEAD UE 0
hat angenommen, daß die in den | £ |
schädlichen Räumen und an den Is j£
Deckeln befindlichen Dampfschichten
gar nicht bis an die Austrittsschlitze
gelangen, die in ihnen befindlichen Wármemengen also nicht durch den Austritt
verloren gehen kónnen. Dem widerspricht aber die Überlegung, daB der Dampf-
austritt, zumal wenn er wie bei der Gleichstrommaschine auf die sehr kurze Zeit
von nur c» */,, des Hubes beschränkt ist, äußerst lebhaft vor sich geht. Es dürfte
deshalb wahrscheinlicher sein, daß sich der Dampf am Ende der Expansion wie
bei allen anderen Kondensationsmaschinen auch im Gleichstromzylinder überall
in annähernd gleichem, nassen Zustande befindet und höchstens an den Deckeln
getrocknet ist. Dann aber spielt bei Gleichstrom die Kolbenfläche dieselbe
Rolle wie der Zylinderdeckel bei Wechselstrom, und es wird an beiden der
gleiche Wärmeaustausch zwischen Dampf und Wand vor sich gehen.
Der geringe Dampfverbrauch der Gleichstrommaschinen beruht vielmehr
auf den Konstruktionsvorteilen ihrer Zylinder. Dazu gehören: die geringen .
schädlichen Räume und Abkühlflächen, wie sie durch den Einbau der Einlaß-
ventile in die Zylinderdeckel und die fehlenden Auslaßkanäle und -ventile
erzielt werden, im Verein mit der starken Deckelheizung durch den strömenden
Eintrittsdampf, ferner der Umstand, daß der Auslaß nur während eines kleinen
Hubteiles mit dem Arbeitsdampf in Berührung steht und deshalb zum größten
Teil vom Wärmeaustausch mit diesem ausgeschlossen ist, sowie endlich die
großen Auslaßquerschnitte, die in Verbindung mit dem unmittelbaren Anschluß
des Kondensators an den Zylinder äußerst geringe Widerstände für den aus-
Fig. 9.