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der einen Totlage a aus zunächst das beim vorigen Hub angesaugte Wasser- und
Luftgemisch: auf eine Spannung p', die um die Widerstandshóhe der Druck-
ventile gróBer als der Druck der Atmosphàre ist. Dann óffnen sich in b die
Druckventile, um während des Weges bc das Gemisch austreten zu lassen.
Auf dem Rückwege des Kolbens, vom Punkte c
aus, expandiert zunächst die dann noch im
Pumpenraum auf der betreffenden Kolbenseite
befindliche Luft, deren Volumen in der Tot-
. lage als schádlicher Raum der Pumpe an-
gesprochen werden kann, bis auf eine Saug-
spannung p", die um die Widerstandshóhe der
Saugventile kleiner als die Kondensatorspannung
ist. Die letztere öffnet diese Ventile dann im Punkte d, worauf der Kolben auf
dem Wege d a —s, Luft und Wasser aus dem Kondensator ansaugt. s,/s, also
das Verhältnis des fórdernd durchlaufenen Kolbenweges zum ganzen Hub, wird
der volumetrische Wirkungsgrad genannt, der, mit einem die Verluste in den
Ventilen berücksichtigenden Koeffizienten multipliziert, den Lieferungsgrad g
der Pumpe ergibt.
Bezüglich der Ausführung der einzelnen Teile ist für die vorliegenden Pumpen
zu bemerken:
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Fig. 294.
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Fig. 295. 1:30. Kondensator und Luftpumpe (Durchmesser 0,3, Hub z7,7 m) von
G. Brinkmann & Co, Witten an der Ruhr.
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