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Die Kolben der Luftpumpen werden vielfach eingeschliffen oder mit Laby-
rinthdichtung versehen, oder sie erhalten schwach federnde Liderringe aus
Gußeisen oder Rotguß. Früher verwandte man auch Holzliderung, die in
einzelnen Segmenten aus Eichen- oder Ahornholz in zwei Lagen versetzt an-
geordnet und durch eine Stahlfeder angedrückt wurde. Um einer zu starken
Abnützung des Kolbens vorzubeugen, empfiehlt es sich, namentlich bei un-
reinem Wasser, der Kolbenstange doppelte Führung zu geben. Die Stopfbuchsen
der Stange erhalten vielfach Wasserverschluß (Fig. 301), um das Eindringen
von Luft möglichst zu verhüten. Schnellgehende Kolben gestaltet man in
den Enden kegelförmig, damit das Wasser allmählich und stoßfrei ab-
geleitet wird.
Das Gestänge der Luftpumpen ist für einen Überdruck von z at auf den
Kolben zu. berechnen und mit Rücksicht auf das meist ungünstige Arbeiten
der Druckventile reichlich zu bemessen. Zulässiger Flächendruck auf die Flächen-
projektion 20 bis 30 und nur bei großen Pumpen bis zu 50 kg/qcm. Ein Druck-
wechsel läßt sich an stehenden Pumpen bei nicht zu großer Kolbengeschwindig-
keit vermeiden, wenn der Durchmesser des Rohres P in Fig. 303 und 305 so
groß bemessen wird, daß der Druck der äußeren Luft auf dieses im Verein mit
dem Druck des Wassers auf den Kolben größer als die Pressung unter diesem,
einschließlich des Massendruckes bleibt.
Von größter Wichtigkeit ist für alle Pumpen ein ruhiger Gang. Zur Er-
zielung desselben sind zunächst bei hinreichendem Ventilquerschnitt die Ventile
und Rohrleitungen so anzuordnen, daß Richtungsänderungen im Wasserwege
tunlichst vermieden werden. In dieser Beziehung sind die stehenden Luft-
pumpen den liegenden vorzuziehen; denn jene gestatten dem Wasserwege
einen weit direkteren Durchgang als diese, wo das Wasser in der einen Richtung
angesaugt und in der entgegengesetzten fortgedrückt wird.
Der Pumpenraum (von der. Kolbentotlage bis zu den Ventilen) soll ferner
groß sein und einen groBen Wasserspiegel mit nebeneinander befindlichen
.Saug- und Druckventilen (Fig. 300) besitzen. Dadurch wird erreicht, daß der
Wasserspiegel sich bei jedem Hube nur wenig senkt, die Luft stets vor dem
Wasser aus dem Pumpenraum entfernt wird und die Zylinderbohrung immer
mit Wasser angefüllt bleibt.
Auch ist der Wasserabflub genügend hoch über den Druckventilen anzuordnen
und bei schnellgehenden Pumpen ein Windkessel in der AbfluDleitung oder
über den Druckventilen vorzusehen. Liegt die unterste Kante des Abfluf-
rohres so hoch, daB die Druckventile immer unter Wasser stehen, so wird der
Rücktritt von Luft in den Pumpenraum verhindert. Der Windkessel mildert
den Rückschlag der Wassermasse beim Hubwechsel.
Endlich wird man bei vielen Pumpen, namentlich bei solchen mit großer |
Kolbengeschwindigkeit, den schädlichen Raum mit Rücksicht auf die Ruhe
des Ganges unnötig groß machen müssen, damit die Luft in ihm bei der Kom-
pression die Stöße mildert. Die Luft kann auch durch Schnüffelverntile
(Fig. 302) angesaugt werden. Durch die Expansion dieser Luft beim An-