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sehr großen Teil seines Hubes nutzlos. In dem genannten Falle müßte das
Luftvolumen auf das zofache, bei einem schädlichen Raum von 5 vH also auf
das 70 - 0,05 — o,5fache, d.h. auf das halbe Hubvolumen des Kolbens ver-
größert werden. Der Kolben müßte somit erst das 0,045fache seines Hubes
zurücklegen, bevor das Ansaugen der Luft beginnt, der volumetrische Wirkungs-
Olab,
Scheider.
Fig. 316. 1:90. Gegenstrom-Mischkondensator zu Fig. 315.
grad der Pumpe wäre nur r— 0,45 = 0,55. Durch den Überführungskanal
wird nun der schädliche Raum kurz nach Beginn des Hubes mit der anderen
Kolbenseite in Verbindung gesetzt, wo gerade die Kompression der während
b des vorangegangenen Hubes angesaugten Luft be-
c ginnt und nur eine geringe Spannung herrscht.
: ' Die entstehende Mischspannung ist viel kleiner
5 s. 7 als 7 at, und infolgedessen wird die Ansauge-
f e L4] spannung viel früher erreicht und der volumetrische
e X ? Wirkungsgrad vergróBert. Mit der Überführung
ro ist allerdings ein kleiner Arbeitsverlust verbunden.
Fig. 317. Fig. 317 gibt das Diagramm einer Luftpumpe
nach Kóster mit Überführungskanal. a b entspricht
der Kompression der angesaugten Luft auf die Druckspannung p', bc dem
Ausschub der Luft. Von c bis d bzw. von f bis a stehen beide Kolbenseiten
miteinander in Verbindung. de stellt die Expansion der Luft im schädlichen
Raum, e f das Ansaugen der Luft aus dem Kondensator dar.
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