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‚eschränkung im Hochdruckzylinder. Gegen den Niederdruckzylinder hin geschieht die
len und die Abdichtung durch einen angepreDten Kupferring Kk, der ein bequemes Aus- li
loppelwandig dehnen und Gleiten der gesamten Kompensationshülse gestattet. Die Stopf- |
| Mittelstück buchse ist, um sie vor der Einwirkung des überhitzten Dampfes móüglichst zu | |
stander oder schützen, dem Niederdruckzylinder zunächst angeordnet. Sie erhält Drucköl- il
olbenreibung schmierung. Die Kühlkammer wird vom Q I
er und wird Abdampf des Niederdruckzylinders um- |
r nachgiebig spült, der durch das Röhrchen / eintritt ll
Ständer Ver- und durch dasjenige m nach der Konden- |
ner Offnung sation abgezogen wird. B= I
telstück mit Der Kolben des Niederdruckzylinders |
ren Kolben- kann, ohne diesen Zylinder zu óffnen, mit- ll
tels der Mutter des Hochdruckkolbens fest-
gezogen werden. Die Zugänglichkeit zu dem
Niederdruckkolben wird nach S. 412 dadurch
ermöglicht, daß der Hochdruckzylinder ohne
Abbau seiner Steuerung auf der als Gleit- |
bahn ausgebildeten Grundplatte zurück- x e 7 \Schnirt In
geschoben werden kann. C:
Die Konstruktion, nach der Lentz die
Zylinder seiner. kurz gebauten Tandem-
maschinen ohne Zwischernstück (siehe S. 412) 78 7
ausführt, ist aus Fig. 359 ersichtlich. Die ^77 7 7
beiden Zylinder, von denen der Hochdruck-
zylinder am Rahmen liegt, bilden ein ein-
ziges Gufstück, und die Kolbenstange ist :
hine von der in dem Zwischendeckel durch eine packungs-
hl.*). lose Stopfbuchse (siehe $ 160) abgedichtet. |
Das schwierige Gufstück setzt einfachste I,
id zur Ver- Ausbildung und groBe Erfahrung in der
ke in Auf- | Herstellung voraus. Es besteht aus einem
rtikalebene zweistufigen Rohr mit möglichst gleich- |
m C [7 i i
nen nn an nn
Verbindung oben und zwei unten, sitzen. Der Dampf tritt unten in den Hoch- und oben
in Rippen- in den Niederdruckzylinder ein.
der Stopf- $158. Die Dampfkolben. Die Hauptteile eines Dampfkolbens sind die Lider-
it der von ringe und der Kolbenkórper.
der einzu-
itreibenden a) Die Kolbenliderringe.
n sie durch Sie haben die Dichtung des Kolbens zu bewirken, also das Übertreten des
füberdruck Dampfes von der einen Kolbenseite zur anderen unter móglichster Beschránkung
der Reibung und des VerschleiBes zu verhüten. Von der Dichtheit eines Kolbens
überzeugt man sich dadurch, daß man die Maschinenkurbel in der Totlage ab-