Die Nabenstärke kann bei D, Bohrung
0,4 Ds + 0,9 bis I,I CM
genommen werden, die Nabenschrauben erhalten einen äußeren Durchmesser von
O,I Ds + 1,5 bis 2,5 cm,
die Schrumpfbänder eine Breite und Hóhe gleich der o,7- bis o,8fachen Schrauben-
stárke.
Um Einzylinder- und Tandem-Verbundmaschinen in eine für den Anlaß ge-
eignete Kurbellage bringen zu kónnen, versieht man die Schwungráder dieser
Maschinen mit einer besonderen Andrehvorrichtung. Das Ergreifen der
Schwungradarme zu diesem Zweck oder sogar das Treten auf diese kann für
den Wärter unter Umständen höchst gefährlich werden und sollte niemals
gestattet sein. Die meist gebräuchlichen Andrehvorrichtungen bestehen nach
Fig. 428 aus einem Doppel-Schalthebel, der durch einen auf seiner Welle be-
festigten Handhebel bewegt werden kann und dabei abwechselnd in die Lücken
eines Sperrkranzes am Schwungrade greift. Ein doppelter Schalthebel ist er-
forderlich, damit ein Zurückgehen des Rades, wozu namentlich die Riemen-
und Seilschwungráder neigen, verhütet wird. Der Sperrkranz kann dem Rade
auDen oder innen angegossen sein. Die Schalthebel kónnen beide drücken
(Fig. 428), oder der eine von ihnen kann drücken, der andere ziehen. In der
äußersten Rücklage des Handhebels müssen die Schalthebel ausgeschaltet sein.
Die gewöhnliche Andrehvorrichtung hat den Nachteil, daß der Sperrkranz,
namentlich wenn er außen am Rande sitzt, immer noch gefährlich für den
Wärter werden kann und daß das Zurückschlagen des Handhebels beim Aus-
heben der beiden Schalthebel, wenn es nach dem Anlassen der Maschine ge-
schieht, bedenklich ist. Gegen den ersten. Übelstand sucht man sich durch
Vorrichtungen zu schützen, die das Rad durch Reibung beim Andrehen mit-
nehmen, gegen den zweiten durch solche, bei denen ein selbsttätiges Aus-
schalten der Andrehteile durch die sich drehende Maschine eintritt.
An Maschinen ohne besonderes Schwungrad, wie bei vielen Dampfdynamos,
dient eine Schnecke und ein Schneckenrad auf der Kurbelwelle zum Andrehen.
Große Maschinen erhalten elektrisch oder mit Dampf betriebene Andreh-
vorrichtungen. Mehrzylindermaschinen mit versetzten Kurbeln können die
Andrehvorrichtung für das Anlassen entbehren, da bei ihnen, falls die Hoch-
druckkurbel in der Totlage steht, durch die zum Aufnehmer führende Hilfs-
leitung frischer Dampf in den Mittel- oder Niederdruckzylinder gelassen werden
kann. Meist sieht man aber eine solche Vorrichtung auch an diesen Maschinen
vor, um die Steuerung leichter einstellen, oder, falls die Maschine ein Dampf-
dynamo ist, die Teile der Dynamomaschine besser untersuchen zu kónnen.
leis
Dai
kur
frü
der
stel
die
gen
Fri
lich
unc
der
in
sto
es |
lich
Ko:
den
Str.
me
kot
bet
Die
mo
Dai
7h