hmesser von 
1Schrauben- 
n Anlaß ge- 
'ráder dieser 
rgreifen der 
se kann für 
llte niemals 
stehen nach 
er Welle be- 
1 die Lücken 
hebel ist er- 
die Riemen- 
n dem Rade 
ide drücken 
hen. In der 
schaltet sein. 
Sperrkranz, 
lich für den 
Is beim Aus- 
Maschine ge- 
ı sich durch 
idrehen mit- 
tätiges Aus- 
it. 
npfdynamos, 
m Andrehen. 
ene Andreh- 
konnen die 
Is die Hoch- 
rende Hilfs- 
assen werden 
in Maschinen 
> ein Dampf- 
kônnen. 
IX. Die Kolbendampfmaschinen mit Ab- und 
Zwischendampfverwertung. 
$166. Die Abdampfverwertung. n Betrieben, die nicht nur zur Arbeits- 
leistung, sondern auch zum Heizen, Kochen, Verdampfen, Trocknen usw. 
Dampf gebrauchen, erzeugte man diesen Heizdampf, wie er im folgenden 
kurz im Gegensatz zum Arbeits- oder Kraftdampf bezeichnet werden soll, 
früher entweder in einem besonderen Niederdruckkessel, oder man drosselte 
den Frischdampf des gemeinsamen Hochdruckkessels an der Verwendungs- 
stelle auf den Heizdruck ab. Jetzt benutzt man in solchen Betrieben, wenn 
die spáter besprochene Zwischendampfentnahme nicht vorteilhafter ist, all- 
gemein den Abdampf einer Einzylindermaschine als Heizdampf, läBt also den 
Frischdampf eines Hochdruckkessels zunächst unter Verrichtung der erforder- 
lichen Arbeit annähernd bis auf den Heizdruck in der Maschine expandieren: 
und dann aus dieser in die Heizung treten. Die Einzylindermaschine heißt 
Gegendruckmaschine, da sie in der Regel mit erhöhtem Gegendruck, 
dem Heizdruck, arbeitet. 
Mit der Verwendung des Abdampfes zu Heiz- und ähnlichen Zwecken ist 
in den genannten Betrieben eine weit bessere Ausnützung der aus dem Brenn- 
stoff entwickelten Wärme als bei der älteren Betriebsweise verbunden; denn 
es werden nun die bedeutenden latenten Wärmemengen, die bei der gewöhn- 
lichen Kolbendampfmaschine mit dem Abdampf nutzlos ins Freie oder in den 
Kondensator gehen, für die Zwecke der Heizung nutzbar gemacht. 
Dem Eintrittsdampf werden nämlich in der Kolbendampfmaschine außer 
dem theoretischen Wärmewert der geleisteten Arbeit nur die den Leitungs-, 
Strahlungs- und Lässigkeitsverlusten nach außen entsprechenden Wärme- 
mengen entzogen, während alle anderen für die Arbeitsleistung in Betracht 
kommenden Wärmeverluste in ihm verbleiben. Der Wärmewert einer PS. 
beträgt 
60 + 60 + 75 
ET 
Die Leitungs-, Strahlungs- und Lässigkeitsverluste nach außen dürften in 
modernen Maschinen 3 vH dieses Wertes kaum überschreiten. Bei einem 
Dampfverbrauch von D;kg für die PS; , und einem Wirmeinhalt iy von 
1 kg des Eintrittsdampfes sind also noch 
60 - 60 - 75 + A = = 632,5 WE. 
lj: D; — 1,03: 632,3 WE